Die ersten drei bei jeder Entscheidung der Olympischen Spiele dürfen sich über Edelmetall freuen. Neben der Medaille gibt es aber noch ein besonderes Geschenk. Mit Schwimmer Lukas Märtens und Reiter Michael Jung haben sich bereits zwei deutsche Sportler in den Geschichtsbüchern verewigt. Beide gewannen jeweils eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris: Märtens feierte den Sieg über 400 Meter Freistil, Jung avancierte zum besten Vielseitigkeitsreiter. Bei der anschließenden Zeremonie durften sich die Deutschen dann die verdiente Goldmedaille um den Hals hängen. Doch bei dem Edelmetall allein blieb es nicht. Die Olympioniken erhielten ein weiteres Geschenk, das auf den ersten Blick nach einem großen Stück Holz aussieht. In der mysteriösen Box allerdings befindet sich eine Spezialedition des offiziellen Olympiaposters, das vom französischen Künstler Ugo Gattoni gestaltet wurde. Berichten zufolge soll er 2.000 Stunden innerhalb von vier Monaten mit der Gestaltung verbracht haben. Bei ihrer Rückkehr ins olympische Dorf erhalten die Olympioniken ein weiteres Geschenk: "Phryges", das offizielle Maskottchen der Sommerspiele 2024. Das Plüschtier hat die Form von phrygischen Mützen oder Freiheitsmützen, die ein Synonym für die Französische Revolution sind. Auf dem Bauch von "Phryges" ist dann jeweils eine Medaille in Gold, Silber oder Bronze eingenäht. Auf der Rückseite steht "Bravo".
