Auch die monegassische Fürstenfamilie lässt sich die Olympischen Spiele nicht entgehen. Bilder zeigen Charlène und Albert mit ihren Kindern auf der Tribüne. Die Welt ist im Olympia-Fieber. So auch Fürstin Charlène, ihr Ehemann Fürst Albert II. und die beiden gemeinsamen Kinder. Die neunjährigen Zwillinge Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques besuchten mit ihren Eltern am vergangenen Freitag die Eröffnungszeremonie des Sportgroßereignisses. Einen Tag später besuchten sie ein Rugbyspiel. Fotos halten fest, wie die vierköpfige Familie die Partie Frankreich gegen Südafrika auf der Tribüne verfolgt. Charlène und ihre Kinder traten im Partnerlook auf – weiße Jacke, farblich passende Hose und ein knallrotes T-Shirt. Albert zeigte sich im dunkelblauen Jackett, weißem Hemd und beigefarbener Hose. Fürst Albert II. schwärmt von seiner "traumhaften Familie" In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" hat Fürst Albert verraten, wie es um die eigene Sportlichkeit der Kinder bestellt ist. "Sie treiben gern Sport", erzählt der 66-Jährige der Zeitung. Seine Tochter mache Gymnastik und sein Sohn trainiere Taekwondo. "Außerdem fechten sie und haben mit Tennis und Segeln begonnen. Und sie können auch gut schwimmen." Wenn die beiden sich dazu entschließen, eine Profisportkarriere zu starten, würde er dies "schon schön" finden, verrät der Fürst von Monaco. "Von uns bekämen sie jede Unterstützung, wenn sie Leistungssport betreiben wollen. Das würde uns stolz machen, keine Frage. Warten wir es ab." Dass die Eltern eine sportliche und vielleicht sogar olympische Karriere ihrer Kinder schätzen würden, hat einen besonderen Hintergrund. Schon Alberts Großvater gewann mehrfach bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille im Rudern für die USA . Albert, der seit 1985 Mitglied des IOC ist, vertrat vor seiner Thronbesteigung sein Fürstentum ganze fünfmal als Bobfahrer bei Winterspielen. Seine Ehefrau Fürstin Charlène, geborene Charlene Wittstock, nahm als Schwimmerin für Südafrika an den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney teil und wurde im Team Fünfte in der 4×100-Meter-Staffel. Kein Wunder also, dass Fürst Albert II. und seine Familie auch die Spiele im nahe gelegenen Paris begeistert verfolgen. "Ich möchte mit meiner Frau und unseren Zwillingen so viele Wettkämpfe wie möglich besuchen", verrät Albert II. in dem Interview. Egal, um welchen Sport es sich handle, "es kribbelt immer, wenn ich dabei bin". Neben den Besuchen der Wettkämpfe werde es zudem am 1. August "einen speziellen Familientag" für das Fürstenhaus geben. "An dem Donnerstag zelebrieren wir mit unseren Verwandten aus Philadelphia den Olympiasieg meines Großvaters John B. Kelly", erklärt das Oberhaupt der Familie Grimaldi. Auf die Frage, ob er sich derzeit als glücklicher Fürst bezeichnen würde, erklärte Albert II.: "Ja, ich bin gesegnet mit einer traumhaften Familie, wunderbaren Familienmitgliedern und Freunden." Er sei sich jedoch auch der gegenwärtigen Schwierigkeiten bewusst und versuche, sein Möglichstes zu tun, "um die Welt zu einem Ort zu machen, in dem die Menschen friedlich, respektvoll und gleichberechtigt miteinander leben können".
