Mimi Fiedler ist entrüstet. In einem neuen Instagram-Post spricht die Schauspielerin jetzt über ihre Trennung und Alkoholsucht und findet deutliche Worte. 2019 hatte Mimi Fiedler Fernsehproduzent Otto Steiner das Jawort gegeben – vier Jahre später war dann Schluss. Die Schauspielerin verkündete ihr Liebes-Aus auf Instagram. Details zu den Gründen nannte sie nicht, sagte nur, dass sie im Trennungsprozess verstanden habe, "dass ich gehen muss um zu bleiben: bei mir." Nun spricht sie über die Zeit nach der Trennung sowie ihre Suchterkrankung und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Fiedler ist trockene Alkoholikerin und geht bereits seit einigen Jahren offen mit dem Thema um. In einem neuen Instagram-Post nimmt sie nun Stellung zu der Frage eines Fans: "Stimmt es, dass du wieder einen Rückfall hattest?" Das Gerücht sei in den sozialen Medien verbreitet worden und veranlasst die 48-Jährige jetzt, nicht nur dazu, sondern auch zu dem Interesse an ihrer Trennung Stellung zu nehmen. "Geht niemanden einen Scheißdreck an" Sich öffentlich nicht zu den Gründen für ihr Ehe-Aus geäußert zu haben, sei ihr ein "klitzekleines bisschen übel genommen" worden, schreibt sie und wird gleich darauf ganz deutlich: "Was, wann, mit wem und in welchem Rahmen ich in der Öffentlichkeit mein Privatleben teile, ist meine Sache und geht niemanden einen Scheißdreck an." Auch wenn sie in der Vergangenheit "in der Öffentlichkeit mein Liebesleben wie einen alten Kaugummi hoch und runter gekaut habe, habe ich trotzdem jederzeit das Recht, es nicht mehr zu tun". Mit ihrem Post wolle sie nun zeigen, wie mit Frauen, die sich trennen, umgegangen werde, "aber vor allem, wenn die Frau so eine lose Ausländerin mit einer solchen Sauferei-Beziehungs-Historie ist wie ich", schreibt Fiedler, die im ehemaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien geboren wurde. Alkohol zu trinken, werde ihr bis heute Tag unterstellt. Sie höre und lese, "dass ich wieder saufe, dass man es mir halt auch ansieht und abgesehen von der ganzen Sauferei, sowieso zu anstrengend und zu kompliziert sei". Fiedler erklärt, was sie jedoch tatsächlich "saufe": "Wasser. Manchmal auch eine Cola." "Bleib stark" Ihre Fans fühlen mit ihr: "Es ist unglaublich, was sich die Leute zusammenspinnen. Ich habe das auch schon selbst erfahren und ich bin nicht prominent", schreibt eine Userin. "Du musst niemandem Rechenschaft ablegen, vor allem nicht in den sozialen Medien. Besonders nicht Menschen, die dich noch nie persönlich kennengelernt haben", versichert ihr eine andere Followerin. "Ganz viel Liebe an dich, du wunderschöne Seele" und "Bleib stark! Du bist wirklich so ein tolles Vorbild. Danke dir dafür", heißt es in weiteren Kommentaren. Doch es gibt auch Gegenstimmen. "Thematisiert man sein Leben in den sozialen Medien, muss man mit Anfeindungen rechnen", findet eine Userin. Eine weitere sieht es ähnlich: "Wer sein Privatleben mit der Welt teilt, muss sich nicht wundern, dass so negativ berichtet wird."