Aus Liebe wurde Freundschaft. Die deutschen Schwimmer Isabel Gose und Lukas Märtens haben kurz vor den Olympischen Spielen das Ende ihrer Beziehung verkündet. Es hätte die Liebesgeschichte der Olympischen Spiele in Paris (vom 26. Juli bis zum 11. August) werden können, doch jetzt das offizielle Liebes-Aus: Die deutschen Schwimmer Isabel Gose und Lukas Märtens haben sich getrennt. Das bestätigten die beiden in einem Interview im Magazin "Bunte". "Ja, das ist leider Vergangenheit, wir haben uns getrennt", sagt Isabel Gose. "Aber mir ist wichtig, dass wir diese schwere Entscheidung gemeinsam getroffen haben. Wir verstehen uns nach wie vor gut. Für unsere Familien war es natürlich ein Schock. Die hätten uns gerne weiter zusammen gesehen." Olympische Spiele in Paris: Der Zeitplan in der Übersicht Medaillenhoffnungen für Olympia Auch Märtens bestätigt dem Blatt die Trennung im Guten: "Es hat einfach nicht mehr gepasst. Aber wir sind nach wie vor in der gleichen Trainingsgruppe in Magdeburg und verstehen uns gut. Wir sehen uns ja auch täglich." Auf die Frage, ob aus Liebe Freundschaft werden kann, sagt Märtens: "Auf jeden Fall." In Paris kämpfen die beiden jetzt erst einmal um Medaillen und ihre Chancen sind gar nicht so schlecht. Gose holte bei den Weltmeisterschaften in Doha im Februar 2024 mit dritten Plätzen über 400 m und 1500 m und dem zweiten Platz über 800 m Freistil ihre ersten WM-Medaillen. In Paris geht sie gleich fünfmal an den Start (200 m, 400 m, 800 m, 1500 m sowie 4x200m-Staffel jeweils im Freistil). Und auch Märtens ist nicht chancenlos. Der 400-Meter-Freistil-Europameister von 2022 holte in Doha zu Jahresbeginn über seine Paradestrecke die Bronzemedaille. Für ihn geht es in Paris über 200 m, 400 m Freistil, 4x100 m, 4x200 m Freistil sowie 200 m Rücken um Edelmetall.