Die ehemalige stellvertretende Nato-Generalsekretärin Stefanie Babst fordert im Umgang mit Russland ein deutlich härteres Vorgehen. Dafür macht sie einen konkreten Vorschlag. Am Dienstag startet der Nato-Gipfel im Washington . Das Bündnis steht vor großen Herausforderungen. Ein Thema: das Verhältnis zu Russland . Der Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán bei Wladimir Putin zeigt, dass nicht alle Mitgliedsstaaten den gleichen Kurs verfolgen. "Das ist ein Riesenproblem", sagt die ehemalige leitende Nato-Mitarbeiterin Stefanie Babst im "Tagesanbruch"-Podcast. Sie war 14 Jahre lang stellvertretende Nato-Generalsekretärin und wirft den Bündnispartnern vor, keine klare Strategie gegen Russland zu haben. "Putin hat uns schon längst zur Kriegspartei erklärt", sagt Babst. "Wir können diesem Gegner nur beikommen, indem wir die russische Regierung zu Fall bringen." Dafür schlägt Babst eine konkrete Maßnahme vor. Hören Sie hier in der Podcast-Folge, wie das Verteidigungsbündnis reagieren sollte: Abonnieren auf Spotify | Apple Podcasts || Transkript lesen Haben Sie eine Anmerkung oder Frage zum Nato-Gipfel nächste Woche? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht oder schreiben uns an: podcasts@t-online.de . Dann können wir Ihre Meinung in der nächsten Folge besprechen. Hier können Sie Babst Buch "Sehenden Auges: Mut zum strategischen Kurswechsel" bestellen. Die tiefgründige Diskussion am Wochenende gibt es jeden Samstagmorgen im "Tagesanbruch"-Podcast von t-online. Darin diskutieren Moderatorin Lisa Fritsch und t-online-Chefredakteur Florian Harms mit prominenten Gästen zu aktuellen politischen Themen. Den Podcast können Sie hier auf Spotify , Apple Podcasts oder Pocket Casts abonnieren. Am vergangenen Wochenende übte CDU-Politiker Philipp Amthor scharfe Kritik an der Flüchtlingspolitik der Ampelregierung und schlug vor, wie es besser laufen könnte. Hören Sie hier in die Podcast-Folge mit Amthor rein . Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie hier in einer Liste auf Spotify . Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, lassen Sie uns auch gern eine Bewertung über Spotify oder Apple Podcasts da.