In Minecraft ist es für Spieler möglich, mit Dorfbewohnern Items zu tauschen. Außerdem gibt es die Option, selbst Dörfer zu bauen und mit NPCs zu besiedeln. Auch nach mehr als zehn Jahren ist das Spiel Minecraft weiter beliebt. Mittlerweile hat es viele zusätzliche Funktionen erhalten, doch die grundsätzliche Spielmechanik hat sich nicht geändert. Dazu zählt auch der Tauschhandel mit Dorfbewohnern, sogenannten Villagern. Auf diese Weise gelangen Spieler an Rohstoffe, Nahrungsmittel und Werkzeuge. Dörfer in Minecraft bauen Dörfer werden in einer Minecraft-Welt an verschiedenen Stellen automatisch generiert. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, selbst welche zu erstellen: Wer ein Dorf plant, sollte mit den Bauten und Gebäuden beginnen. Wählen Sie dazu eine Fläche aus, die Sie am besten zunächst einzäunen und ausleuchten. Damit verhindern Sie, dass die Dorfbewohner später von Zombies angegriffen werden. Diese sind nämlich ihre natürlichen Feinde und können die Bewohner in Zombiedorfbewohner verwandeln. Als Nächstes gilt es, Häuser zu bauen. Platzieren Sie Betten in den Häusern. Das macht es Dorfbewohnern möglich, dort Unterschlupf zu suchen und zu schlafen. Zudem sind sie ein wichtiger Faktor für die spätere Vermehrung der NPCs. Sind in der Umgebung keine freien Betten vorhanden, paaren sich die Dorfbewohner nicht. Hinweis: Die Abkürzung "NPC" steht für Non-Playable Character. Dorfbewohner ins Dorf bringen Natürlich entstandene Dörfer sind von Beginn an besiedelt. Bauen Sie selbst ein Dorf, müssen Sie dafür sorgen, dass dort mindestens zwei Bewohner leben. Diese gilt es als erstes aus einem bestehenden Dorf zu transportieren, das funktioniert aber nicht wie bei Tieren durch das Locken mit Nahrungsmitteln. Stattdessen bauen Sie dafür am besten ein Boot, schubsen einen Villager hinein und legen den Weg zum neuen Dorf zurück. Das geht auch über Land. Es ist ebenfalls möglich, eine Lore mit Schienenverbindung zu bauen. Dies erfordert aber viele Ressourcen und mehr Zeit. Zwei Dorfbewohner können sich vermehren, wenn Sie die nötigen Voraussetzungen schaffen: Zuerst müssen diese einen Beruf annehmen. Das machen sie, wenn Sie spezielle Items aufstellen, beispielsweise ein Lesepult, einen Kartentisch oder einen Komposter. Entfernen Sie alle unüberwindbaren Hindernisse zwischen den Dorfbewohnern, damit diese aufeinander zugehen und sich gegenüberstehen können. Wenn Sie die Villager jetzt mit drei Broten, zwölf Karotten, zwölf Kartoffeln oder zwölf Stücken Roter Bete füttern, vermehren sie sich. Eisengolem zum Schutz Wenn Ihr Dorf auf mindestens 21 Bewohner angewachsen ist, erscheint ein Eisengolem. Dabei handelt es sich um eine große und grundsätzlich friedliche Kreatur. Ihre Neutralität verliert sie, sobald fremde Wesen die Villager angreifen. Dann beschützt der Golem das Dorf und die Bewohner. Ein vollständig ausgebautes Dorf birgt mehrere Vorteile für Spieler. Sie haben etwa die Möglichkeit, mit den Dorfbewohnern zu handeln. Dabei stehen Items zum Tausch, die einen Bezug zu deren jeweiligen Berufen haben. Je häufiger Sie mit einem Bewohner Gegenstände tauschen, desto exklusiver wird das Angebot und es stehen seltene Gegenstände zur Auswahl.
