Bastian Schweinsteiger hat wieder einmal launig kommentiert. In der ARD machte er seine Vorhersage für das EM-Halbfinale. Und trat damit wohl einigen Ex-Kollegen auf die Füße. Der ehemalige Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hat sich nach dem Spiel der Spanier gegen Georgien zu einer Prophezeiung hinreißen lassen. "Im Übrigen: die Österreicher spielen gegen die Schweizer im Halbfinale", sagte der Weltmeister von 2024 in der ARD . Moderator Alexander Bommes fragte sicherheitshalber noch einmal nach: "Meinst Du?" "Ja", versicherte Schweinsteiger. Der 39-jährige Ex-Fußballer, der seit seinem Karriereende als TV-Experte arbeitet, gab damit aber nicht nur einen Halbfinal-Tipp ab; er sagte auch die Viertelfinalspiele voraus. In denen tritt die Schweiz gegen England an (die Partien im anderen Viertelfinale werden erst noch entschieden). Schweinsteiger sieht die Schweiz also als Sieger aus der Partie gegen die Engländer, diese traten bislang bei dieser EM erschreckend schwach auf, setzten sich im Achtelfinale gegen die Slowakei auch wegen eines Geniestreichs von Jude Bellingham durch. Der ehemalige Dortmunder hatte per Fallrückzieher das zwischenzeitliche 1:1 für sein Team erzielt. Schweinsteiger greift zur Wurstplatte Ex-Manchester-United-Profi Schweinsteiger traut den Kickern von Trainer Gareth Southgate also nicht zu, ins Halbfinale einzuziehen. Das machte er am Sonntagabend in der ARD deutlich. Deutlich wurde auch, wo die kulinarischen Vorlieben des gebürtigen Bayern liegen. Noch während der Übertragung des Abendspiels wurde Schweinsteiger eine zünftige Wurstplatte gereicht, von der er sich gleich bediente. Dann machte er die Halbfinal-Prophezeiung. "Sagt's und haut sich die Wurst rein", kommentierte Schweinsteigers Kollege Alexander Bommes. Schweinsteiger bedankte sich sogleich bei den Köchen im Stadion für die Spezialität. "Ist ja auch nicht selbstverständlich, dass man die um diese Uhrzeit noch kriegt", sagte er. Später machte er mit der Küchenbrigade noch ein Selfie und verbreitete gute Laune. Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Artikels hieß es, Jude Bellingham habe das 2:1 erzielt. Tatsächlich erzielte der Spieler das 1:1. Wir haben die Stelle korrigiert.
