Erneut schauen zahlreiche TV-Zuschauer beim Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu. Für eine EM-Bestmarke reicht es aber nicht. Der deutsche Viertelfinaleinzug bei der Fußball-Europameisterschaft hat erneut für eine hohe TV-Quote gesorgt. Einen Bestwert für das Heim-Turnier gab es beim 2:0-Achtelfinalsieg der Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann gegen Dänemark jedoch nicht. Durchschnittlich 23,641 Millionen Menschen sahen im ZDF die Partie des DFB-Teams. Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 76,8 Prozent. Nicht eingerechnet sind Fans, die das Spiel beim Public Viewing, im Internet oder bei der Telekom gesehen haben. Die Partie ist damit auf Platz drei der Hitliste bei diesem Turnier. Das dritte Vorrundenspiel gegen die Schweiz (1:1) hatten in der ARD 25,566 Millionen Menschen gesehen. Die beiden Siege gegen Ungarn (23,89 Millionen) und Schottland (22,49 Millionen) kamen ebenfalls auf eine hohe Reichweite. Die Werte der drei Gruppenspiele lagen deutlich über den Zahlen der enttäuschenden WM in Katar, damals schied das deutsche Team in der Vorrunde aus.