Anfang des Jahres kamen Schauspieler Christian Oliver und seine Töchter ums Leben. Seine Ex-Frau spricht jetzt erstmals ausführlich über ihren Verlust. Am 4. Januar flog Schauspieler Christian Oliver gemeinsam mit seinen Töchtern Madita und Annik aus der Karibik nach Los Angeles . Das Kleinflugzeug stürzte jedoch kurz nach dem Start ins Meer, alle Insassen starben bei dem Unglück . Wie Jessica Klepser, die Ex-Frau des "Alarm für Cobra 11"-Stars und Mutter der verstorbenen Mädchen, die Zeit nach der Tragödie erlebte, erzählt sie jetzt. Jessica Klepser spricht im Podcast ihres Freundes Arne Friedrich über den letzten Kontakt mit ihren Kindern, die kurz nach Weihnachten mit ihrem Vater in den Urlaub gereist waren, um dort Silvester zu feiern. Einen Tag vor dem Unglück telefonierten sie dann über FaceTime: "Wir haben am 3. Januar noch per FaceTime gesprochen und ich habe gesagt: 'Ich freue mich auf euch'." "Ich habe Wut verspürt" Einen Tag später erfuhr sie jedoch von dem Flugzeugabsturz, der ihre Töchter und ihren Ex-Mann aus dem Leben riss. Im Gespräch mit Freund Arne Friedrich, der zu dem Zeitpunkt zu Besuch war, erinnert sie sich an ihre Reaktion auf die Schreckensmeldung: Sie wurde von ihrer Chefin nach Hause gefahren, schob die Betten ihrer Töchter zusammen und legte sich hinein. "Ich habe Wut verspürt, ich weiß aber nicht genau, auf wen oder was", erzählt die 49-Jährige bei "From Done to Dare". Der Tag sei für sie voller "Nie wieder" gewesen. "Ich werde nie wieder Musik hören können, ich werde nie wieder am Ozean sitzen können. Das hatten wir mit den Kindern oft gemacht, es war unser Happy Place. Und jetzt hat der Ozean meine Kinder getötet", so Klepser. "Sie sind jetzt mit ihrem Papa zusammen" Die darauffolgende Zeit erlebte sie im Beisein von mehreren Freunden und versuchte, das Geschehene zu verarbeiten. Inzwischen möchte sie sich auf das Positive konzentrieren, sagt sie: "Madita und Annik waren ja sehr eng, sie mochten sich so gerne, sie waren tolle Schwestern und sie sind jetzt mit ihrem Papa zusammen." Ganz aus ihrem Leben seien ihre zehn- und zwölfjährigen Töchter nicht verschwunden: "Ich spüre die Mädchen noch, sie haben so viel Liebe dagelassen, das heilt mir mein Herz. Aber sie haben ein Stück meines Herzens mitgenommen. Die drei machen jetzt ihr Ding da oben und ich bin halt diejenige, die noch warten muss, bis ich dabei bin."
