Jean-Luc Godard zum Neunzigsten, ein Geburtstagsgruß. Und eine Erinnerung an die Dreharbeiten von "Allemagne Neuf Zéro", seinen unvergessenen Filmessay über Deutschland.
"Wir möchten die volle Wahrheit wissen", hatte die Witwe des ermordeten Walter Lübcke gefleht. Der Angeklagte Stephan Ernst antwortet ihr nun - und belastet seinen Kumpel schwer.
Gérald Darmanin kündigt eine "massive und beispiellose Aktion" gegen den sogenannten Separatismus an. Kommende Woche soll außerdem ein Gesetz diskutiert werden, um radikalen Islamismus zu bekämpfen.
Bei einem Corona-Fall in der Klasse müssen die Mitschüler nicht mehr 14 Tage zu Hause bleiben, sondern können früher zurück in die Schule. Die Bayerischen Staatstheater streichen ihre Aufführungen bis Ende Januar.
Wie beim Lotto in Südafrika die Zahlen 5, 6, 7, 8, 9 und 10 gezogen worden sind.
Deutsche Exporte von Kriegsgerät nach Saudi-Arabien sind bis Jahresende verboten. Ob es dabei bleibt, lässt die Regierung offen. Derweil poliert das Königreich fleißig sein Image.
Durchhalten ist für eine Romanautorin die gewohnte Übung. Aber der Winter ist ja noch jung. Am Ende kommt immer die Frage, wer gewinnt: die Dunkelheit, die Kälte, oder ich?
Der fünf Jahre alte Fabio soll vom Freund seiner Mutter getötet worden sein. Sein Fall zeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn im Lockdown die Kitas schließen - und keine Erzieherin mehr hinschaut.
Die Regierung will geschlossenen Betrieben von Januar an nur noch Fixkosten wie Ausgaben für Personal oder Miete erstatten, nicht mehr die Umsätze. Bei den Betroffenen wächst die Nervosität.
Die große Schauspielkünstlerin Jutta Lampe ist gestorben. Sie gehörte zum legendären Ensemble von Peter Stein. Das Etikett "mädchenhaft" bediente und sprengte sie nonchalant.
Warum wurde das DFB-Pokalspiel des FC Bayern verlegt - aber das von Leverkusen zunächst nicht? Ein Beschluss des DFB-Bundesgerichts zeigt auf, dass hier offensichtlich eine "Lex Bayern" griff.
Die Lage sei "weiterhin sehr angespannt". Am Donnerstag meldete das RKI 22 046 Neuinfektionen und 479 Tote binnen eines Tages. Telefonische Krankschreibungen sind nun bis Ende März möglich.
Leipzig schlägt Basaksehir mit 4:3 - doch Trainer Julian Nagelsmann ungewöhnliche Analyse lautet, man habe "viel zu gierig" verteidigt. Nun stehen zwei Spiele an, die die Saison der Sachsen prägen könnten.
Der Fischstäbchenhersteller verklagte seinen Konkurrenten Appel Feinkost, der mit einer ähnlichen Werbefigur im Seemannslook Werbung macht.
Verwirrter Einzeltäter, psychisch krank: So heißt es häufig nach Gewaltverbrechen wie dem von Trier. Als wäre das eine Information von Wert. Dabei gibt eine etwaige Diagnose nur selten eine Antwort auf das Warum.
Laut Bayerischem Landeskriminalamt erfinden Verdächtige teilweise neue Unternehmen, um dann Hilfen zu beantragen. Wie hoch der Schaden ist, wird derzeit ermittelt.
Wie wir resilienter durchs (Arbeits-)Leben gehen - ein Gespräch mit Christina Berndt.
Valéry Giscard d'Estaing liebte den Frieden, den Adel und die Frauen. Jetzt ist er gestorben. Ein Nachruf auf einen monarchischen Demokraten.
Zurück in die Zukunft: Der Stuttgarter Autobauer macht überraschend den früheren BMW- und Volkswagen-Chef zum obersten Kontrolleur. Dabei war bis zuletzt über ganz andere Namen spekuliert worden.
Vor dem Derby gegen Union pflanzen Mitarbeiter von Hertha BSC unangemeldet Zehntausende Fahnen in den Boden - das geht dem Ordnungsamt gegen den Strich.
Der Verfassungsrechtler Alexander Thiele hält den Staat als solchen für zukunftsträchtig - aber nur, wenn man ihn von der Nation löst.
Lange hatte Ruanda sich wegen der Pandemie abgeschottet. Jetzt dürfen wieder Touristen die Berggorillas besuchen - mit Sicherheitsabstand. Doch am Ende entscheiden die Affen, wie nahe sie dem Menschen kommen wollen.
In Singapur ist das erste Geflügelfleisch erhältlich, das niemals Tier war. Es soll zum Vorbild für den Laborgenuss ohne Reue werden.
Der BVB zieht zwar ins Achtelfinale der Champions League ein, doch die Stimmung ist schlecht: Mats Hummels muss im Krankenhaus behandelt werden - er äußert sich zumindest optimistisch.
Eine Studie von "Finanzwende" zeigt: Bei Riester-Rentenversicherungen fließt jeder vierte Euro in die Kosten. Unterm Strich bleibt kaum Rendite übrig. Die Autoren plädieren daher für einen neuen Weg.
