Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Kanzleramt eine Stellungnahme abgegeben. Darin kritisiert er Donald Trump, ohne dessen Namen zu nennen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angesichts der jüngsten Äußerungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump zu US-Ansprüchen auf Grönland vor gewaltsamen Grenzverschiebungen gewarnt. "Das Prinzip der Unverletzlichkeit von Grenzen gilt für jedes Land – egal ob es im Osten von uns liegt oder im Westen", sagte Scholz am Mittwoch in einem kurzfristig anberaumten Pressestatement in Berlin. Er habe sich mit europäischen Kolleginnen und Kollegen über das Thema ausgetauscht, dabei sei "ein gewisses Unverständnis deutlich geworden, was aktuelle Äußerungen aus den USA angeht".
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