In Regensburg gerät zunächst ein Mülltonnenhaus in Brand. Daraufhin greifen die Flammen auf ein Wohnhaus über. Nun ermittelt die Polizei wegen einer Straftat.
Bei einem Brand in einem Regensburger Mehrfamilienhaus sind in der Silvesternacht vier Menschen leicht verletzt worden. Zudem ist ein geschätzter Schaden von rund 200.000 Euro entstanden, wie die Polizei mitteilte.
In der Nacht hatte zunächst ein Mülltonnenhaus gebrannt, vermutlich wegen fahrlässiger Brandstiftung. Das Feuer sprang dann auf das angrenzende Wohnhaus über, wie es in der Mitteilung der Polizei weiter hieß. Die Westfassade und der dortige Dachstuhl seien nahezu vollständig zerstört worden. Bewohner aus drei Wohnungen mussten den Angaben zufolge evakuiert werden. Vier von ihnen hätten eine leichte Rauchvergiftung erlitten. Die genaue Brandursache war laut Polizei zunächst unklar.