Der Crêpe ist nicht nur in Frankreich ein beliebter Snack. Wir verraten Ihnen, wie Sie die bretonische Version eines Pfannkuchens in der heimischen Küche zubereiten können.
Ob mit Zimt und Zucker oder Marmelade, mit Apfelmus oder Schokolade: Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Crêpe zu füllen. Bevor es jedoch dazu kommt, muss der Teig zubereitet und gebacken werden. Alles, was Sie für die Zubereitung benötigen, sind fünf Grundzutaten – und eine spezielle Crêpe-Pfanne. Denn im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Bratpfanne besitzt diese einen besonders flachen Rand, der dabei helfen soll, den dünnen Pfannkuchen leichter zu wenden. Sie kann aber auch für Spiegeleier, Omelettes oder Schnitzel eingesetzt werden.
Galettes sind nichts anderes als herzhafte Crêpes, die mit Käse oder Schicken, Eiern oder Fisch gefüllt werden: Das bretonische Wort "Jalet" bedeutet übersetzt "heißer Stein", auf dem der Teig aus Buchweizenmehl ursprünglich zubereitet wurde. Heutzutage werden Galettes und Crêpes nicht nur in französischen Restaurants serviert, sondern auch auf Jahrmärkten rund um den Globus verteilt. Dabei wird der flüssige Teig auf einer runden, gusseisernen Platte (der Crêpière) kreisförmig verteilt und gebacken. Besonders beliebt in Deutschland ist die süße Version, gefüllt mit einer Haselnuss-Creme oder einer anderen leckeren Schweinerei. Aber wie genau bereitet man den Teig eigentlich zu Hause zu – so ganz ohne Crêpière? Das erfahren Sie im nächsten Absatz.
Zu den bekanntesten Versionen süßer Pfannkuchen aus Frankreich zählt der Crêpe Suzette: Er wird mit frischem Orangensaft getränkt oder mit süßer Orangenmarmelade bestrichen und anschließend auch noch mit Orangenlikör flambiert. Wer es nicht ganz so fruchtig mag und seinen Crêpe lieber mit einem anderen Belag zubereiten möchte, hat die freie Auswahl. Für die Zubereitung des französischen Klassikers benötigen Sie lediglich fünf Zutaten und eine Crêpe-Pfanne – sie verteilt die Wärme gleichmäßig, zudem erleichtert Sie das Wenden des hauchdünnen Pfannkuchens. Doch zurück zum Rezept:
Für den Crêpeteig benötigen Sie diese Grundzutaten:
Und so breiten Sie den Crêpeteig richtig zu:
Quelle: Essen und Trinken
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