Bei Bauarbeiten in einer Tiefgarage in München erleiden neun Arbeiter eine Kohlenmonoxidvergiftung. Zwei von ihnen werden auf der Intensivstation behandelt.
Bei Schleifarbeiten in einer Münchner Tiefgarage haben neun Bauarbeiter eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten. Wie die Polizei mitteilte, wurden acht Arbeiter am Mittwochabend ins Krankenhaus gebracht. Zwei von ihnen mussten auf der Intensivstation behandelt werden.
Zuvor hatten die Männer eine neue Betonschicht abgeschliffen. Weil die Abluftverhältnisse in der Tiefgarage nicht ausreichten, bildete sich Kohlenmonoxid (CO). Die Feuerwehr leitete umfangreiche Ablüftungsmaßnahmen ein, bis die CO-Werte wieder im normalen Bereich lagen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Arbeitsunfall aufgenommen.