Vor 20 Jahren wurde die Naturschutzbund-Stiftung Naturerbe NRW gegründet. Aus einer 50.000-Euro-Erbschaft ist seitdem ein Millionenvermögen geworden.
Der Stiftung Naturerbe NRW des Naturschutzbundes (Nabu) gehören 20 Jahre nach ihrer Gründung mehr als 35 Hektar Land, mehrere Immobilien und 2,5 Millionen Euro Stiftungskapital. Angefangen habe alles mit einer Erbschaft in Höhe von 50.000 Euro, teilte der Nabu mit. Das Jubiläum wurde nun in Kronenburg in der Eifel gefeiert.
Das Flotabecken in Dortmund-Deusen, die Flächen Müller in Minden-Lübbecke und die Orchideenwiese in Euskirchen – alle Flächen dienten Natur- und Artenschutz, so der Nabu NRW. Salamander, Neunauge oder Schlüsselblume seien so in Biotopen geschützt.
Möglich gemacht hätten dies Zustiftungen, Spenden, Schenkungen und Nachlässe naturverbundener Menschen in NRW. Geldanlagen nach ethisch-ökologischen Richtlinien und der Kauf dreier Solaranlagen sicherten die jährlichen Erträge, mit denen Projekte unterstützt und Flächenkauf möglich gemacht werde.
