Bronze für Norwegen: Kronprinz Haakon leistet royalen Beistand und feiert mit den norwegischen Athleten.
Eben feierte er noch die Hochzeit seiner Schwester Märtha Louise (52) im norwegischen Dorf Geiranger, jetzt reiste er nach Paris: Kronprinz Haakon (51) von Norwegen jubelte am Dienstag, dem 3. September, dem norwegischen Team bei den Paralympischen Spielen in Paris zu. Und das mit Erfolg: Vor den Augen ihres Kronprinzen holten die Athleten gleich zwei Bronzemedaillen. Fotos von dem royalen Besuch und den Medaillengewinnern veröffentlichte das norwegische Königshaus auf seinem offiziellen Instagram-Account.
Bereits früher am Tag besuchte Prinz Haakon das Teilnehmerdorf des norwegischen Teams, wie der Palast auf Instagram mitteilte. Dort traf der norwegische Royal nicht nur auf die Medaillenhoffnungen seines Landes, sondern auch auf die beiden Bronzegewinner. Fotos, die der Palast teilte, zeigen den 51-Jährigen dabei unter anderem im Gespräch mit den norwegischen Athleten.
Weitere Fotos des Palasts zeigen die 26-jährige Helle Sofie Sagoey, die sich im Einzel der Damen im Para-Badminton gegen ihre indonesische Konkurrentin Sadiyah Khalimatus (24) durchsetzen und den dritten Platz belegen konnte. Fredrik Solberg (22) sicherte sich im 50 Meter Freistil der Männer die Bronzemedaille.
Mit seinem Besuch bei den Paralympischen Spielen ist der norwegische Kronprinz Haakon nicht allein: Auch Kronprinz Christian von Dänemark (18) reiste in die französische Hauptstadt, um die Sportler des dänischen Teams zu unterstützen. Dabei habe der dänische Kronprinz "Rollstuhl-Rugby und Tischtennis gesehen", wie das Königshaus via Instagram mitteilte.
Royale Glückwünsche für die Athleten der Paralympischen Spiele gab es auch von Spaniens Königin Letizia (51), wie Fotos auf Instagram zeigen: Diese feuerte den spanischen Sportler Iñigo Llopis (25) an, der sich beim 100 Meter Rücken-Schwimmen der Männer die Goldmedaille sicherte.