Das Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg hat nach mehreren Monaten Schließzeit wegen Bauarbeiten eine Schau zum Werk des Künstlers Moritz Götze aus Halle gezeigt. Die Museumsdirektorin zieht Bilanz.
Das Museum Lyonel Feininger in Quedlinburg hat in der jüngsten Ausstellung des zeitgenössischen Malers, Grafikers und Objektkünstlers Moritz Götze rund 9.000 Besucherinnen und Besucher begrüßt. Sie sei sehr zufrieden mit der Resonanz, sagte Museumsdirektorin Adina Rösch.
Viele Menschen hätten den Künstler aus Halle, der im Juli seinen 60. Geburtstag feierte, bereits gekannt. Andere hätten ihn und sein Werk im Museum erst kennengelernt, vor allem Besucher aus den westlichen Bundesländern. Vor der Ausstellung, die ab Ende Mai zu sehen war, musste das Museum für mehrere Monate wegen Bauarbeiten schließen.
Die nächste Sonderausstellung des Feininger-Museums widmet sich ab dem 29. September den vom Künstler Theodore Lux Feininger (1910-2011) selbst als "Traumbilder" bezeichneten Malereien. Er war der jüngste Sohn von Lyonel Feininger (1871-1956), dem Maler, Grafiker und Bauhaus-Schaffenden, dem das Museum gewidmet ist.