Die elfte Folge startet mit einer großen Portion Spannung. Gigi oder Giulia muss das Dschungelcamp verlassen und am Lagerfeuer muss jeder sagen, wen er gewählt hat. Zoff vorprogrammiert.
Die Camper sitzen im Kreis ums Lagerfeuer und begründen, wen sie im Dschungeltelefon gewählt haben, das Dschungelcamp verlassen zu müssen. Die Wahl der Camper fällt eindeutig aus: sieben Stimmen von zehn sind für Giulias Auszug. Besonders bemerkenswert ist jedoch, dass Mola Adebisi, der eigentlich ein Freund von Giulia Siegel ist, gegen die DJane stimmt, Begründung: Er habe den Eindruck, dass ihr Husten schlimmer geworden sei und ihr draußen besser geholfen werden könne.
Aber nachdem jetzt alle in so einer herrlich offenen Runde ihren Unmut kundtun konnten, ist es doch besonders aufmerksam von RTL, dass die Rausgewählte erst am nächsten Morgen das Dschungelcamp verlassen darf, das bedeutet: eine ganze Nacht noch mit den geliebten Campern, die mehrheitlich gegen Giulia Siegel entschieden haben.
Für das Essen darf die Verschmähte an ihrem letzten Abend aber auch nicht sorgen, sondern drei Männer übernehmen das Ruder oder besser gesagt den Kochlöffel: Erik, Gigi und Thorsten. Die einheitliche Meinung: "Schmeckt gut!" Sarah Knappik geht sogar noch weiter, das Essen der Männer war das beste der letzten elf Tage, schwärmt sie im Dschungeltelefon. Und Gigi legt noch einen drauf: "Das ist ja besser wie Sex" und das soll bei ihm schon was heißen, schließlich ist Sex sein Lieblingsthema. Ein letzter Tritt für Dauerköchin beSIEGELt den Rauswurf.
Zum Abschied gibt Sarah Knappik noch ein Rap-Konzert am Lagerfeuer und Gigi gibt ihr den Rappernamen "Flöckchen". Dieses Dschungelcamp ist immer für eine Überraschung gut. Eine weitere Besonderheit dieser Folge ist das vermehrte Beauty-Thema. Georgina erzählt aus dem Nichts, dass sie sich ihre Zehen hat verkleinern lassen. Wenn das nicht ein Highlight für alle Fußfetischisten unter den Zuschauern ist.
Bei der Dschungelprüfung gibt gewinnen die drei Grazien Sarah, Kader und Georgina mit schönen Füßen fünf Sterne. Immerhin.
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