Eckert & Ziegler nimmt seine neuen Betriebsgebäude in Dresden in Betrieb. Damit will das Unternehmen ein klares Zeichen für die Zukunft der Radiopharmazie in der Region setzen.
Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler hat seine neuen 1.700 Quadratmeter großen Betriebsgebäude in Dresden in Betrieb genommen. "Der Neubau ist Beleg für den Wachstumserfolg von Eckert & Ziegler in der Region, aber auch für die fruchtbaren Rahmenbedingungen, die dieser Standort mit sich bringt", sagte der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD). Das Unternehmen leiste einen weiteren Beitrag dazu, dass Sachsen gemeinsam mit der Wissenschaft und den hier ansässigen Unternehmen der Nuklearmedizin zu einem führenden Radiopharmazie-Zentrum in Europa wird.
Am Standort Dresden-Rossendorf werden hoch technologisierte Anlagen für die Fertigung von Radiopharmazeutika produziert und weltweit ausgeliefert sowie Dienstleistungen für die Handhabung und Entsorgung von radioaktiven Produkten in der Krebsmedizin durchgeführt. Demnach investiert Eckert & Ziegler bis zu 50 Millionen Euro in den Ausbau des Produktionsstandortes. Die jetzt fertig gestellten Neubauten sind nach Angaben der Stadt Dresden Basis für die weitere Expansion des Unternehmens und schaffe die Grundlage für bis zu 100 weitere hoch qualifizierte Arbeitsplätze in Anlagenbau und Radiopharmazie in Sachsen.