Vor Warnemünde ist ein Boot der Marine ausgebrannt, die zwei Besatzungsmitglieder auf dem rund zehn Meter langen Schiff werden leicht verletzt. Am Tag darauf sind sie wieder im Dienst.
Einen Tag nach dem Brand einer Barkasse der Deutschen Marine rund 1,5 Seemeilen vor Warnemünde sind die beiden leicht verletzten Besatzungsmitglieder wieder fit. Sie seien dienstfähig, sagte ein Marine-Sprecher. Sie waren demnach nach dem Feuer am Mittwoch ins Krankenhaus gebracht, untersucht und noch am selben Abend wieder entlassen worden.
Das komplett ausgebrannte, rund zehn Meter lange und drei Meter breite Verkehrsboot liegt den Angaben zufolge im Marinestützpunkt Warnemünde. Es soll von internen und externen Spezialisten untersucht werden, um die Brandursache zu klären, so der Sprecher. Das werde einige Tage in Anspruch nehmen.
Die Feuerwehr Rostock hatte die brennende Barkasse am Mittwochnachmittag auf See gelöscht. Das Boot gehört laut Marine zum Stützpunkt Warnemünde und sollte bei der Hanse Sail unterstützen. Die Deutsche Marine ist traditionell auf dem maritimen Großereignis vertreten, das bis Sonntag dauert. Unter anderem ist das Segelschulschiff "Gorch Fock" in Warnemünde dabei und kann besichtigt werden.