Die Flößerei ist als traditionelles Handwerk immaterielles Kulturerbe. Etwa 30 junge Menschen tauschen sich bei einem Camp in Magdeburg darüber aus - und bauen Flöße.
Etwa 30 junge Erwachsene aus sechs Ländern bauen bei einem internationalen Camp Flöße in Magdeburg. Als Höhepunkt fahren die Flößer morgen mit ihren Holzbauten auf der Elbe durch das Stadtgebiet, wie das Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt mitteilte.
Die Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Lettland, Rumänien, Slowenien und Spanien sammeln demnach während des Camps praktische Erfahrungen in dem Handwerk, das von der Unesco als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Erfahrene Meister helfen ihnen beim Bau der Flöße aus 19 Meter langen Baumstämmen, wie es hieß. Noch bis Sonntag werden die jungen Erwachsenen am Holz arbeiten.
