Der Regen hat Straßen in Sachsen-Anhalt überschwemmt, Keller volllaufen lassen und der Wind Bäume entwurzelt. Auch der Bahnverkehr war betroffen.
Aufgrund von Unwettern hat es am Sonntagabend und in der Nacht in Sachsen-Anhalt mehrere Einsätze der Feuerwehr und Polizei gegeben. Auch die Bahnstrecke zwischen Uelzen und Magdeburg war von dem Gewitter betroffen. Im Norden Sachsen-Anhalts in der Stadt Genthin (Jerichower Land) seien mehrere Keller und Tiefgaragen mit Regenwasser vollgelaufen, teilte die Rettungsleitstelle mit. Zudem seien einige Straßen überschwemmt und durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste versperrt worden.
Bereits am späten Sonntagnachmittag war auch der Zugverkehr im Norden von Sachsen-Anhalt durch ein Gewitter betroffen. Weil im Landkreis Uelzen (Niedersachsen) ein Baum auf die Schienen gestürzt war, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Uelzen und Magdeburg zu Beeinträchtigungen. Wie eine Bahnsprecherin mitteilte, war die Strecke für eineinhalb Stunden gesperrt. Es sei zu Teilausfällen und Verspätungen gekommen. Der Baum war zwischen Soltendieck und Schnega auf die Gleise gefallen.
In der Altmark in Neukirchen und in Dahrendorf wurden der Rettungsleitstelle ebenfalls umgestürzte Bäume gemeldet. Die Kreisstraße 2354 zwischen Rottleberode und Stolberg war aufgrund von Schlamm auf der Fahrbahn drei Stunden lang gesperrt, wie die Polizei mitteilte.
Es wurden nach Angaben der Rettungsleitstellen keine Personen verletzt.