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Faktencheck: Nimmt der Ladendiebstahl wirklich so stark zu?

Stern 
Faktencheck: Nimmt der Ladendiebstahl wirklich so stark zu?

Eine aktuelle Studie des Handelsinstituts EHI löst Erstaunen über die hohen Schäden durch Ladendiebstahl aus. Und über den heftigen Zuwachs an Fällen. Aber die Studie wird überinterpretiert.

Das renommierte Handelsinstitut EHI bringt jedes Jahr eine Studie zu "Inventurdifferenzen" heraus. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich der Schwund an Waren, die jedes Jahr im Einzelhandel verloren gehen: durch Diebstahl, Bruch und Verderb. Dieses Jahr ließen die Zahlen aufmerken: "Im Jahr 2023 ist das ohnehin hohe Niveau", heißt es in der Pressemeldung über den Verlust durch Ladendiebstähle, "noch einmal um 15 Prozent gestiegen".

Dazu wird der Studienautor Frank Horst zitiert mit den Worten: Es sei nach Corona nun ein Wendepunkt erreicht, "an dem die Zunahme der Ladendiebstähle eine besondere Dimension annimmt und besondere Aufmerksamkeit erfordert". Was ist dran an dem Alarmruf?

Hat die Zahl der Ladendiebstähle zugenommen?

Ja und Nein. Zunächst zu den Zahlen, die wir sicher haben. Das ist die amtliche Kriminalstatistik. Demnach stieg die Zahl der angezeigten Ladendiebstähle vergangenes Jahr auf 426.000 Fälle, das ist fast ein Drittel mehr als vor Corona. Ein deutlicher Zuwachs also.STERN PAID Kurzer Prozess Arme vor Gericht 19.05

Allerdings liegt die Zahl deutlich unter dem, was wir früher gesehen haben: Einen Höhepunkt gab es 1997 mit 678.000 angezeigten Fällen, also fast zwei Drittel mehr als heute. Seitdem ging die Zahl langsam zurück. 2002 waren es noch 559.000, im Jahr vor Corona dann 326.000 Anzeigen. Wir haben also deutlich mehr registrierte Ladendiebstähle als vor Corona. Verglichen mit den Jahren zuvor, liegen die Zahlen aber noch im Rahmen.

Die angezeigten Diebstähle zeigen jedoch nur einen kleinen Ausschnitt des Problems. Denn längst nicht alle Ladendiebe werden erwischt. Im Gegenteil.

Wie oft wird geklaut, ohne dass wir es merken?

Das können wir natürlich nicht wissen. Die Forscher vom EHI versuchen daher, es abzuschätzen. Sie fragen bei den Einzelhändlern, wie viel Ware verloren geht – und woran das liegt. Ergebnis für vergangenes Jahr: Waren im Wert von 4,8 Milliarden Euro fehlen. Geschätzter Anteil an gestohlener Ware: 4,1 Milliarden Euro. Etwas mehr als zwei Drittel der Diebstähle sollen (nach Schätzung der befragten Unternehmen) aufs Konto der Kunden gehen: 2,8 Milliarden. Den Rest klauen also Angestellte oder Zulieferer.

Resultat laut Studie: "Aus dem durchschnittlichen Schaden aller angezeigten Diebstähle und dem per Inventur festgestellten Schaden im Handel ergibt sich, dass jährlich etwa 24 Millionen Ladendiebstähle … unentdeckt bleiben."

In dieser Aussage stecken eine Menge Schätzungen. Schon der Wert aller fehlenden Waren enthält Ungenauigkeiten. Richtig knifflig wird es, die Menge und Ursache für Diebstähle genau abzuschätzen. Wie viel geklaut ist – und vor allem von wem, also Kunde, Verkäufer oder Zulieferer – das ist grob geschätzt. Teils liegen hinter den Schätzungen der Unternehmen "gute Daten" wie Studienautor Frank Horst auf Nachfrage des stern erläutert, teils beruhen deren Schätzungen auf "Bauchgefühl".

Dazu kommt: Unternehmen haben ein Interesse, den Diebstahl des eigenen Personals tendenziell herunterzuspielen. Wenn aber immer mehr Mitarbeiter alleine verkaufen und Waren annehmen, entstehen immer mehr Gelegenheiten, etwas abzuzweigen.

Das Problem mit der Dunkelziffer

Nehmen wir mal an, die Schätzung stimmt. Sagen wir, es gibt 24 Millionen Ladendiebstähle. Wenn dann nur 426.000 angezeigt werden, ist die Dunkelziffer enorm hoch: In 55 von 56 Fällen fällt der Diebstahl nicht auf. Erst bei der Inventur stellt der Händler fest, dass etwas fehlt.

Das bedeutet auch: Wenn die Kaufhausdetektive nur ein bisschen besser arbeiten, schießen die Anzeigen in die Höhe. Würden sie nicht 55 von 56 Diebstählen übersehen, sondern nur 54, dann gäbe es gleich doppelt so viele Anzeigen. 

Aus der Kriminalstatistik lässt sich daher nur schwer ableiten, ob die Kunden nun mehr klauen oder nicht. Und schon gar nicht, ob das etwas mit der Inflation zu tun hat. Eher ob die Geschäfte mehr oder weniger unternehmen, um Ladendiebe zu fassen. Denn das hat den mit Abstand größten Einfluss.

Frank Horst, der Autor der Studie, sagt zu dem Einwand: Die Ausgaben für Ladendetektive seien konstant geblieben, es werde also nicht mehr überwacht als zuvor. Deshalb gehe er davon aus, dass tatsächlich mehr geklaut werde, wenn trotzdem mehr Ladendiebe erwischt werden.

Allerdings wird seit Jahren kontinuierlich in Überwachungstechnik und Diebstahlschutz investiert. Und während Corona wurde viel umgebaut. Vielleicht greifen die Maßnahmen auch einfach besser. 

Warum klauen die Leute?

Die Nachrichtenagentur DPA zitiert den Studienautor Frank Horst mit den Worten: "Durch die Preissteigerungen sind einige Menschen in finanzielle Nöte geraten und haben häufiger geklaut." Aus der Studie lässt sich das nicht herauslesen. 

Auf Nachfrage des stern erklärt er, er schließe das daraus, dass vermehrt Fleisch, Butter und Käse geklaut werde. Aber erstens muss das nichts mit finanzieller Not zu tun haben. Es könnte auch schlicht der Ärger von Kunden darüber sein, dass manche Produkte besonders teuer geworden sind. Und zweitens entsteht gerade ein neues Muster der Diebstähle durch den neuen Trend zu Selbstbedienungs-Kassen.

Was erwiesenermaßen zunimmt, sind die "schweren Ladendiebstähle", bei denen Vitrinen oder andere Schutzvorrichtungen aufgebrochen und wertvolle Dinge geklaut werden. Seit 1997 hat sich die Zahl der angezeigten schweren Diebstähle vervierfacht – inzwischen sind es über 27.000. Etwa ein Drittel davon geht auf organisierte Banden zurück, die arbeitsteilig vorgehen und laut der EHI-Studie typischerweise Waren im Wert von 1000 bis 2000 Euro erbeuten. 

Wie hat sich der Schaden durch Ladendiebstahl entwickelt?

Laut den Statistiken des EHI hat der Schaden durch Ladendiebstahl in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Innerhalb von zehn Jahren stieg er von 2,1 Milliarden Euro auf 2,8 Milliarden. Das sind freilich absolute Zahlen. Doch wir haben Jahr für Jahr Inflation, mal mehr mal weniger.

Rechnen wir diesen Effekt heraus, hat sich der Schaden lediglich um 0,2 Milliarden erhöht. Vergleicht man den gesamten Schwund an Waren (also die gesamte "Inventurdifferenz"), ist der inflationsbereinigt in zehn Jahren sogar um 0,1 Milliarden zurückgegangen. Und wie gesagt: Der Anteil des Ladendiebstahls am Gesamtschwund ist geschätzt.Im Restaurant geklaut_14.35

Inflationsbereinigt ist auch der für 2023 gemeldete Zuwachs des Schadens gleich weniger beeindruckend: Dann bleiben von den vermeldeten 15 Prozent noch etwa 9 Prozent übrig. Ist das – angesichts der Unsicherheiten in dieser Zahl – wirklich "ein Wendepunkt"?

Frank Horst bleibt auf Nachfrage dabei. Sein Argument: Die Änderung des Schadens durch Ladendiebe ist deutlich höher als in den Studien der Vorjahre. Und sei damit eindeutig aus den Zahlen abzuleiten.

Wie gut sind die Schätzwerte der Studie?

Eigentlich ist die Studie selbst erfrischend sachlich. "Je nach Branche gibt es erhebliche Unterschiede in der Bewertung", heißt es da. "Die Abweichungen innerhalb einer Branche zeigen auch, wie subjektiv die Annahmen über die Häufigkeit und das Ausmaß von Ladendiebstählen sind."

Autor Frank Horst macht also bereits in der Studie klar, dass alles grob geschätzt ist. Wie das dann oft so ist: Am Ende werden die Ergebnisse in der Pressemeldung ohne diese Einschränkungen präsentiert.

Fazit: Was können wir aus der Studie schließen?

Trotz aller Unsicherheiten sind die Zahlen der EHI-Studie interessant. Sicher ist: Es gibt eine hohe Dunkelziffer beim Ladendiebstahl. Deshalb bildet auch die amtliche Kriminalstatistik die Realität nur unzureichend ab, und da ist die EHI-Studie eine wertvolle Bereicherung.

Seit Ende der Neunziger registriert die Polizei zwar immer weniger Ladendiebe. Aber der anhaltend hohe Schwund bei den Einzelhändlern spricht dafür, dass Ladendiebstahl ein recht stabiles Phänomen ist. Es wurden zuletzt nur immer weniger Diebe erwischt oder angezeigt.

Und dafür nennt die Handelsstudie plausible Gründe: Der Handel hat in dieser Phase die Öffnungszeiten verlängert, ohne entsprechend mehr Ladendetektive einzustellen. Er hat am Personal gespart, wodurch Verkäufer jetzt immer mehr Fläche betreuen müssen. Nach Corona war es zudem schwer, wieder genug Personal einzustellen.

Klar ist aber auch: Weniger Personal macht es auch den Mitarbeitern leichter, etwas zu klauen. Die Frage bleibt, warum das in den Zahlen nicht zu sehen ist. Die Unternehmen schätzen den Anteil seit Jahren deutlich rückläufig ein.

Fazit: Angesichts der hohen Dunkelziffer bleibt es schwer, aus kurzfristigen Änderungen in der Statistik allgemeine Behauptung über Ladendiebstahl aufzustellen. Das gilt für die amtliche Kriminalstatistik genauso wie für die EHI-Studie.

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