Die schweren Gewitter fielen im Saarland glimpflicher aus als erwartet. Vor allem wegen umgestürzter Bäume und ausgelöster Meldeanlagen gegen Einbrecher rückte die Polizei aus.
Wegen schwerer Gewitter in der Nacht zum Sonntag hat die Polizei im Saarland insgesamt 80 Einsätze gezählt. Schwerpunkt sei der Regionalverband Saarbrücken und die Landeshauptstadt gewesen, sagte ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums in Saarbrücken. Meist ging es um umgestürzte Bäume und ausgelöste Einbruch-Meldeanlagen durch Überspannung nach Blitzen.
In Heusweiler-Wahlschied im Regionalverband Saarbrücken sei bei einer Feier ein Pavillon hochgeweht worden und umgestürzt. Dabei seien drei Menschen leicht verletzt worden, sagte der Sprecher.
Insgesamt sei die Gewitternacht glimpflicher verlaufen als befürchtet. "Gestern sah es nach den Prognosen eher schlimm aus, und letztendlich war es nicht so gravierend wie angekündigt." Die Hauptsorge seien die vorhergesagten Orkanböen gewesen, die aber zu Glück nicht eintrafen.
