Wenn man bei der Lektüre eines Buches alle paar Augenblicke fröhlich gluckst und alle paar Minuten schallend lacht; wenn einem der Schreibstil gefällt, weil der Autor mit Sprache umgehen kann und das bis knapp vor die Eitelkeitsgrenze auch gerne zeigt; wenn einem der Erzähler überaus vertraut vorkommt und man erkennt, wie sehr man ihn vermisst hat - dann hält man ein neues Buch von Joachim Meyerhoff in Händen. "Man kann auch in die Höhe fallen" heißt es.