Invasive Pilzinfektionen, die immungeschwächte Patienten betreffen und oft tödlich enden, rücken zunehmend in das Zentrum des Interesses. Eine immer wieder im Raum stehende Pandemie durch Pilzerkrankungen sei jedoch "unwahrscheinlich", betonte die Innsbrucker Mykologin Michaela Lackner im APA-Gespräch. Epidemien wären hingegen "durchaus realistisch". In puncto Resistenzen von Pilzerregern gegen Medikamente liege Österreich in einem "guten Bereich", man müsse aber "vorbauen".