Der Sanierungsverwalter der insolventen Immobilien-Gesellschaft Signa Prime Selection (SPS) will rund 456 Mio. Euro an Zahlungen zurückfordern, die das Unternehmen vor der Insolvenz möglicherweise unrechtmäßig geleistet hat. Das geht aus dem fünften Bericht des Sanierungsverwalters Norbert Abel hervor, der an die Gläubiger verschickt wurde und der APA vorliegt. Knapp 15 Mio. Euro dieser Zahlungen gingen an Organe der Signa Prime, 39,6 Mio. Euro an Aktionäre.