Im Wahlkampf der SPÖ läuft nicht alles nach Plan. Immer wieder gibt es Kritik und Zurufe aus den eigenen Reihen. "Das wirft die SPÖ auf die defensive Seite", sagte Politikberater Thomas Hofer zur APA. Es sei nie gut, im Wahlkampf nur Dinge abwehren zu müssen und mit Abgrenzung beschäftigt zu sein. Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer (OGM) bezeichnete Kritik aus der eigenen Partei als "hoch wirksam". Spitzenkandidat Andreas Babler punkte immerhin mit seiner "Volksnähe".