Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) appelliert bezüglich der Aufregung um den ungarischen EU-Ratsvorsitz "die Kirche im Dorf zu lassen". Bezüglich gewisser "Egotrips", die Viktor Orbán nach Russland, China und in die USA geführt hatten, dürfe man nicht schweigen, ein "Boykott" der EU-Präsidentschaft sei aber übertrieben. Nach dem Regierungswechsel in Großbritannien wiederum hofft der Außenminister auf eine Intensivierung der Beziehungen auf bilateraler und EU-Ebene.