Wegen versuchten Mordes an einem Wohnungslosen und an einer Frau, die sich um Unterstandslose kümmert, ist am Donnerstag am Landesgericht gegen einen 29-Jährigen verhandelt worden. Der Angeklagte hatte in der Nacht auf den 16. Juli 2024 in der Meiselstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus die zwei mit einem Hammer attackiert, bewusstlos geschlagen und schwer verletzt. "Es grenzt an ein Wunder, dass die beiden überlebt haben", sagte die Staatsanwältin eingangs der Verhandlung.
Ab 23. Jänner wird es vor dem Wiener Rathaus wieder glatt: An diesem Tag startet der vom Stadt Wien Marketing organisierte Eistraum in die 30. Saison. Versprochen wird zum Jubiläum ein noch größeres Eislauferlebnis. Erstmals wird die Größe der Eisflächen auf mehr als 10.000 Quadratmeter anwachsen, wie der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) am Donnerstag in einer Pressekonferenz erläuterte. Die obere Etage kann heuer auch ohne Schlittschuhe erreicht werden.
Lange galt Stefan Schnöll als sicherer Nachfolger von Wilfried Haslauer. Jetzt ist alles anders. Die FPÖ gerät erstmals unter Zugzwang.
Der SK Rapid hat Stürmer Tobias Hedl in die zweite belgische Fußball-Liga zu Tabellenführer Zulte Waregem verliehen. Der in der 2. österreichischen Liga treffsichere Angreifer (11 Tore in 13 Spielen) bleibt "vorerst bis Sommer" in Belgien, wie Rapid am Donnerstag bekannt gab. Zulte Waregem schrieb, dass es auch eine Kaufoption für den 21-Jährigen gebe. Der aus dem eigenen Nachwuchs stammende Hedl kam bei den Rapid-Profis bisher dreimal zum Einsatz.
Fast ein Drittel der Männer des Geburtsjahrgangs 2005 ist bei der Stellung des Bundesheeres über dem Normalgewicht gelegen. 21,4 Prozent galten laut Body Mass Index (BMI) als übergewichtig. Das entspricht dem steigenden Trend der Vorjahre. Weitere 11,2 Prozent waren sogar adipös, zeigen am Donnerstag veröffentlichte Zahlen der Statistik Austria zum Gesundheitszustand der Stellungspflichtigen. Der Raucheranteil unter den jungen Männern ging dagegen auf 12,9 Prozent zurück.
Franz-Stefan Gady, Militärexperte, Politikberater und Analyst am International Institute for Strategic Studies (IISS) in London, betont auf Linkedin: Grönland spiele sicherheitspolitisch für das Machtgleichgewicht in der westlichen Hemisphäre und in Asien eine große Rolle.
Anfragen und Beschwerden an eine Behörde können nicht allein aufgrund ihrer Zahl innerhalb eines bestimmten Zeitraums als "exzessiv" eingestuft werden: Mit diesem am Donnerstag gefällten Urteil folgte der Europäische Gerichtshof (EuGH) Generalanwalt Richard de la Tour. Eine Aufsichtsbehörde müsse erst nachweisen, dass der Antragsteller missbräuchliche Absichten habe. Hintergrund war eine Beschwerde eines Bürgers bei der Österreichischen Datenschutzbehörde.
Weit über 70 Jahre stand Otto Schenk als Schauspieler auf der Bühne, hat sich aber auch als Theater- und Opernregisseur einen Namen gemacht. Darüber hinaus leitete der Wiener von 1988 bis 1997 das Theater in der Josefstadt. Nun starb der Vielbeschäftigte, der bis zuletzt mit Lesungen das Publikum erfreute, in den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags im Alter von 94 Jahren in seinem Haus am Irrsee. Dies gab sein Sohn Konstantin Schenk der APA bekannt.
Die Creditreform geht davon aus, dass die insolvente Tupperware Österreich ihren Geschäftsbetrieb nicht fortsetzen kann. Grund dafür sei das Auslaufen von Lizenzen bei der Konzernmutter in den USA. Bei der Insolvenz angemeldet wurden bisher 9,3 Mio. Euro an Passiva, von denen rund 3 Mio. Euro bestritten wurden. Geplant war der Abschluss eines Sanierungsplans mit den Gläubigern, über den heute (Donnerstag) abgestimmt werden sollte.
Das zentralamerikanische Land am Kanal bietet Donald Trump und seinen Besitzansprüchen die Stirn. Dessen Interesse für den Panamakanal hat weniger mit Panama als mit China zu tun.
Fast 60 Jahre nach seinem Verschwinden hat das Schicksal eines im Jahr 1967 im Rotmoostal bei Sölden in Tirol (Bezirk Imst) verunglückten Skitourengehers geklärt werden können. Sachverständige der Innsbrucker Gerichtsmedizin fanden nunmehr im Zuge von DNA-Untersuchungen heraus, dass ein dort im Jahr 2024 gefundener Unterschenkel samt Fuß einem damals 30-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg zugeordnet werden kann, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Im Jahr 2024 waren die "Gelben Engel" des ÖAMTC Salzburg wieder extrem häufig auf den Straßen unterwegs, um Mitgliedern bei einer Panne mit ihrem Fahrzeug zu helfen. Durchschnittlich kam es landesweit zu 113 Einsätzen.
Irans Revolutionsgarden haben im Rahmen eines Großmanövers eine neue taktische Kampfdrohne vorgestellt. Bei dem Fluggerät mit dem Namen "Reswan" (Paradies) handelt es sich um eine sogenannte Kamikazedrohne, die mit einer Kamera und Sprengkopf ausgestattet ist, wie die Nachrichtenagentur Tasnim am Donnerstag berichtete. Die Drohne soll über eine Reichweite von 20 Kilometern verfügen und den Bodenstreitkräften der Revolutionsgarden dienen.
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben am Donnerstag mindestens zwölf Menschen getötet worden, darunter auch drei Kinder. Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde erklärte, die drei Mädchen und ihr Vater seien beim Beschuss ihres Haus in Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens getötet worden. Ihre Leichen seien unter den Trümmern des Hauses gefunden worden, sagte der Rettungssanitäter Mahmoud Awad.
Der Chef des teilstaatlichen Stromkonzerns Verbund, Michael Strugl, drängt die nächste Regierung zu einem Ausbau von Energie aus Wasser, Wind und Sonne. "Egal wer hier regiert, an einem Ausbau von Erzeugung, Netz und Speichern führt kein Weg vorbei", sagte Strugl am Donnerstag. Die Gespräche zwischen FPÖ und ÖVP zur Bildung einer Regierung kommentiere er nicht, wie er sagte. Es brauche einen "Schulterschluss", da Energiegesetze meist eine Zweidrittelmehrheit brauchen.
Salzburgs designierte Landeshauptfrau verfolgt ihre Karriereziele akribisch. Gegenüber der FPÖ machte sie stets klare Ansagen und sprach von einer "Radikalisierung durch Herbert Kickl". Auch mit Parteichef Kurz war nicht immer alles eitel Wonne - sie diente aber dennoch. Ein Porträt.
Stefan Schnöll wurde als jüngster Landesrat 2018 von Wilfried Haslauer in die Salzburger Landesregierung geholt. Der Jungspund sollte anpacken. Die Aussicht auf den Chefsessel wurde ihm letztlich zu viel.
Ein ehemaliger Amtsleiter aus dem Innviertel steht am Montag wegen zahlreicher Kindesmissbrauchsdelikte vor Gericht. So soll er in Live-Chats Kontaktpersonen gegen Bezahlung zu sexuellen Handlungen an sehr jungen Mädchen auf den Philippinen aufgefordert haben. Auch soll er von Jugendlichen einschlägige Fotos und Videos verlangt sowie sich über einen Messenger-Dienst Kindesmissbrauchsdarstellungen verschafft und verschickt haben. Ihm drohen fünf bis 15 Jahre Haft.
Der Milliardär mischt nicht nur die US-Politik auf. Aktuell auf der Agenda von Elon Musk: der deutsche Wahlkampf.
Julia Grabher trifft bei den Tennis-Australian-Open zum Auftakt auf die Chinesin Wang Xiyu. Die dank eines "geschützten Rankings" im Hauptbewerb startende Vorarlbergerin war bei der Auslosung des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres am Donnerstag Österreichs einziger Beitrag im Einzel. Schafft Grabher den Aufstieg, könnte es in der 2. Runde ein Duell mit der als Nummer acht gesetzten US-Amerikanerin Emma Navarro geben.
Lange galt Stefan Schnöll als sicherer Nachfolger von Wilfried Haslauer. Jetzt ist alles anders. Die FPÖ gerät unter Zugzwang.
Bei Zusammenstößen zwischen von der Türkei unterstützten Gruppen und kurdischen Kräften sind im Norden Syriens nach Angaben von Aktivisten 37 Menschen getötet worden. In der Region um Manbij sei es zu "heftigen Kämpfen" gekommen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag mit. Nach einer vorläufigen Bilanz seien 37 Menschen getötet worden, zumeist von der Türkei unterstützte Kämpfer.
Die Koalitionsverhandler von FPÖ und ÖVP dürften sich bereits am Freitag zum schwer angeschlagenen Staatshaushalt austauschen. Eine erste Kontaktaufnahme habe es bereits gegeben, hieß es aus dem Umfeld beider Parteien auf APA-Anfrage. Wie die Verhandlungsteams auf beiden Seiten konkret aufgestellt sind, ist indes noch unklar. Angedacht ist eine Verkleinerung der Gruppen, die Entscheidung dazu soll am Donnerstag fallen.
Der über einen Jagdausflug mit dem insolventen Signa-Grüner René Benko gestolperte Tiroler Ex-Landeshauptmannstellvertreter und nunmehrige einfache Landtagsabgeordnete Georg Dornauer (SPÖ) denkt weiter nicht an einen Komplettrückzug - im Gegenteil. Er werde bei der Bezirkskonferenz Mitte Februar erneut für den Bezirksparteivorsitz der SPÖ Innsbruck-Land, des mächtigsten roten Bezirkes in Tirol, kandidieren, kündigte Dornauer in der Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung" an.