Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Bundestag aufgelöst und die Neuwahl für den 23. Februar kommenden Jahres angesetzt. In schwierigen Zeiten wie jetzt brauche es für Stabilität eine handlungsfähige Regierung und verlässliche Mehrheiten im Parlament, sagte Steinmeier in Berlin zur Begründung.
Der Horrorfilm-Schauspieler Bill Skarsgård hat sich am Ende des Filmdrehs von "Nosferatu" nach einer Rolle in einer romantischen Komödie gesehnt. Skarsgård schlüpft in dem Horrorfilm in die Rolle des furchteinflössenden Vampirs Graf Orlok. "Immer wenn ich eine bestimmte Sache mache, will ich das nie wieder tun", sagte er der dpa. So sei es ihm auch bei "Nosferatu" gegangen. Er denke sich dann: "Ich möchte eine romantische Komödie machen."
"Wir wollten kein picksüßes Wohlfühl-Biopic machen", erklärte Robbie Williams, warum sein Biopic "Better Man" vor allem seine Abstürze in den 1990er Jahren beleuchtet. "In dem Film geht es um zu frühen Erfolg, Drogen und um die Tatsache, dass ich mich selbst hasse", fasste er die Handlung des Streifens anlässlich der Deutschland-Premiere von "Better Man" vor Journalisten in Köln zusammen. In dem Film von Michael Garcey tritt Williams als Affe auf.
In Israel hat ein Palästinenser eine Frau bei einem Messerangriff getötet. Die ältere Frau sei zunächst nach Wiederbelebungsmaßnahmen bewusstlos und mit Stichwunden in ein Krankenhaus gebracht worden, teilte der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mit. Die Klinik stellte eigenen Angaben nach bei ihrer Ankunft den Tod der Frau fest. Israels Polizei sprach von einem Terrorangriff.
Ab 1. Jänner können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung alle zwei Wochen eine Vier-Tage-Woche in Anspruch nehmen, indem sie freitags auf Zeitausgleich gehen. Die Stadt Hallein sieht sich damit in einer Vorreiterrolle im öffentlichen Dienst.
Pongauer Geschäftsführer der Marketing-Firma Algo, Hansjörg Weitgasser, beleuchtet im Gespräch mit den PN das Für und Wider der künstlicher Intelligenz und deren Einfluss auf die Marketing-Branche.
Dem Bundesheer kommen immer wieder Waffen und Munition abhanden - auch aufgrund von Diebstahl. So wurden im ausgehenden Jahr etwa zwei Sturmgewehre des Modells StG77 entwendet, heißt es in der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) an die Grünen. Die meisten Vorfälle werden allerdings durch "Fehlverhalten" bzw. "Unachtsamkeit" verursacht, heißt es.
Urheber ist unbekannt, viele Spekulationen vor Ort. Eine mögliche Spur führt zur Linkspartei Wandel.
Stattdessen wird es ein großes Feuerwerk über der Festung geben. Auch andere Gemeinden erlassen keine Ausnahmegenehmigungen mehr für private Feuerwerke.
Der Erneuerung der dringend sanierungsbedürftigen Luegbrücke auf der Tiroler Brennerautobahn (A13) steht nun endgültig nichts mehr im Wege. Kurz vor Weihnachten wurde auch eine Beschwerde gegen den wasserrechtlichen Bescheid als unbegründet abgewiesen, somit lagen alle Bescheide "formal rechtskräftig" vor, hieß es seitens der Asfinag gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" (Freitagsausgabe). Der Baustart werde mit März vonstatten gehen.
Ein Verkehrsunfall auf der Nordostautobahn (A6) Richtung Wien zwischen Potzneusiedl und Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) hat am Freitag einen Toten und sechs Leichtverletzte gefordert. Laut Feuerwehr waren drei Fahrzeuge an dem Crash beteiligt. Eine Person wurde dabei eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle, berichtete die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ). Die A6 war während des Rettungseinsatzes gesperrt.
Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) prüft, ob Sicherheitskontrollen an Flughäfen von privaten Unternehmen durchgeführt werden dürfen. Dabei geht es um mehrere Bestimmungen des Luftfahrtsicherheitsgesetzes 2011 (LSG 2011). Demnach kann der Flugplatzhalter die Kontrollen von eigenen Arbeitnehmern durchführen lassen oder ein Unternehmen beauftragen. Der VfGH hat jedoch bereits wiederholt entschieden, dass Kernbereiche der staatlichen Verwaltung nicht ausgegliedert werden dürfen.
Trainer Pep Guardiola hofft mit Blick auf die sportliche Krise und die Verletzungssorgen bei Englands Fußballmeister Manchester City auf Verstärkungen im Winter. "Natürlich müssen wir es versuchen", sagte der 53-Jährige, nachdem sein Team am Donnerstag nicht über ein 1:1 gegen Everton hinausgekommen war. City hat von den vergangenen 13 Pflichtspielen nur eines gewonnen und liegt in der Premier League auf Rang sieben - fünf Punkte hinter den Champions-League-Plätzen.
Der Wiener Börse Chef, Christoph Boschan, fordert die künftige Regierung auf, den Kapitalmarkt besser für die Bewältigung aktueller Herausforderungen zu nützen. "Er bietet große Hebel bei der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, bei der Transformation der Wirtschaft oder der Innovations- und Wohlstandssicherung," sagte Boschan zur APA. Dafür brauche es "größere Kapitalsammelstellen" in Österreich und Europa - auch um attraktiver für potenzielle Börsenneulinge zu sein.
Fußball-Bundesligist LASK hat den Vertrag mit Rene Renner einvernehmlich aufgelöst. Der 31-Jährige war über fünfeinhalb Jahre von den Linzern nach Club-Angaben 181-mal eingesetzt worden, der Linksverteidiger kam in diesen Spielen auf sieben Tore und elf Vorlagen. Sein letztes Match bei nur noch vier Saison-Einsätzen im LASK-Dress absolvierte Renner Anfang Oktober.
Eine unabsichtliche Schussabgabe beim Putzen einer Faustfeuerwaffe in einer Wohnung hat am Donnerstagabend in einem Mehrparteienhaus im Salzburger Stadtteil Schallmoos einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Das Missgeschick ist einem 24-Jährigen passiert. Ein Ohrenzeuge hatte die Einsatzkräfte alarmiert. "Verletzt wurde niemand", bestätigte Hans Wolfgruber, Sprecher der Landespolizeidirektion Salzburg, der APA einen dementsprechenden Bericht von ORF Radio Salzburg.
Am 6. Jänner 2025 gelten die Eintrittskarten zum Dreikönigsspringen in Bischofshofen gleichzeitig als Fahrschein für alle öffentlichen Verkehrsmittel im Bundesland Salzburg.
Rund zwei Wochen nach der Amtsenthebung des südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol hat das Parlament auch für die Amtsenthebung des Interimspräsidenten Han Duck Soo gestimmt. Für den von der Opposition eingebrachten Antrag votierten 192 aller 300 Abgeordneten und damit deutlich mehr als die benötigte einfache Mehrheit. Finanzminister und Vize-Premierminister Choi Sang Mok soll Han als Interimspräsident ersetzen.
Rund 200 Einsatzkräfte sind seit Donnerstagabend bei einem Waldbrand in Semriach (Bezirk Graz-Umgebung) im Einsatz. Das Feuer betraf in den Morgenstunden am Freitag eine Fläche von rund zwei Hektar in schwierigem Gelände. Die Löscharbeiten dürften laut Einsatzleitung der Feuerwehr noch mehrere Tage andauern. Die Semriacherstraße (L318) war laut Polizei am Freitagvormittag in beide Fahrtrichtungen gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Eine unabsichtliche Schussabgabe beim Putzen einer Pistole des österreichischen Herstellers Glock in einer Wohnung hat am Donnerstagabend in einem Mehrparteienhaus im Salzburger Stadtteil Schallmoos einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst.
Für die neue Bundesregierung tut sich eine weitere Sparoption auf: Die Mittel für die Förderungen "raus aus Öl und Gas" sowie "Sanierungsoffensive" waren knapp vor Jahresende ausgeschöpft. Ob es 2025 dafür Geld gibt, muss die nächste Regierung entscheiden, heißt es auf der Homepage der Kommunalkredit Personal Consulting (KPC). Neue Anträge seien damit vorerst nicht mehr möglich, wer schon registriert ist, dürfe aber weiter mit dem versprochenen Geld rechnen.
Bei der traditionellen australischen Segel-Regatta von Sydney zur tasmanischen Inselhauptstadt Hobart hat es zwei Todesfälle gegeben. Ein Besatzungsmitglied der Jacht "Flying Fish Arctos" und eine Person auf der "Bowline" seien ums Leben gekommen, teilten die Veranstalter mit. Die zu Tode gekommenen Crew-Mitglieder wurden demnach jeweils vom Großbaum ihrer Jacht getroffen.
Zur Förderung von Handwerker-Arbeit wurden bisher 65,4 Mio. Euro ausgezahlt. Anträge für 2024 können noch bis Ende Februar gestellt werden, erinnerte das Wirtschaftsministerium am Freitag. Für Rechnungen des Jahres 2024 wurden pro Wohneinheit bis zu 2.000 Euro ausgezahlt, 2025 werden es nur mehr 1.500 Euro sein. 84.000 Anträge wurden bisher genehmigt, täglich kommen laut Ministerium 1.500 Anträge dazu. Ein Fünftel der Arbeitskosten wird dabei vom Staat bezahlt.