Das Abschlusstraining für die alpine Weltcup-Abfahrt der Männer in Bormio ist am Freitag von einem schweren Sturz von Cyprien Sarrazin überschattet gewesen. Der 30-Jährige hob bei der Einfahrt in den Schlussteil ab und schlug aus großer Höhe heftig mit dem Rücken und dem Kopf auf die harte Piste auf. Sarrazin schlitterte regungslos den Steilhang hinab, durchschnitt mit seinen Skis das Sicherheitsnetz, kam erst danach zum Stillstand. Er wurde per Hubschrauber abtransportiert.
Irene Fuhrmann und der Österreichische Fußball-Bund gehen getrennte Wege. Nach intensiver Analyse sei der Entschluss gereift, "dass nun der richtige Zeitpunkt für neue Impulse gekommen ist", teilte der ÖFB am Freitag in einer Aussendung mit. Fuhrmann fungierte insgesamt in 53 Spielen als Teamchefin des Frauen-Nationalteams. Mit 28 Siegen und sechs Remis blickt die 22-fache Teamspielerin und 129-fache Bundesliga-Spielerin auf eine positive Bilanz zurück.
Die NATO will ihre militärische Präsenz in der Ostsee verstärken. Das kündete Generalsekretär Mark Rutte nach dem Ausfall des Unterseekabels Estlink 2 auf X an. Estland lässt unterdessen die Stromleitung Estlink 1 durch Patrouillenschiffe überwachen. Damit solle sichergestellt werden, dass der wichtigen Verbindung nichts passiere, teilte Verteidigungsminister Hanno Pevkur am Freitag mit. Estlink 2 zwischen Estland und Finnland war am Mittwoch unterbrochen worden.
Teamchefin Irene Fuhrmann und der ÖFB gehen getrennte Wege. Die Anzeichen haben sich bereits vor Weihnachten verdichtet, zumal eine potenzielle Nachfolgerin verfügbar ist.
Höchstgericht entschied: Gemeinde trifft eine Fürsorgepflicht, sie hat für die Ansprüche einer Amtsleiterin einzustehen.
Am Freitagfrüh musste die Feuerwehr Bischofshofen zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus ausrücken.
In der Polizeiaussendung ist von insgesamt sechs Skiunfälle die Rede, die sich in Salzburger Skigebieten ereigneten und die mit teilst schweren Verletzungen für die betroffenen Wintersportler endeten.
Die Wiener Polizei hat am Stephanitag vor allem im Bereich des Bahnhofes Floridsdorf Ankommende auf die Einfuhr von illegaler Pyrotechnik kontrolliert. Dabei wurden auch ein Schlagstock, ein Schlagring und zwei Messer sichergestellt. Der Schlagstock sowie die meisten der 165 Stück illegaler Pyrotechnik der Kategorie F3 und 150 Stück der Kategorie F4 fanden sich bei einem 17-Jährigen. Die übrigen Gegenstände wurden herrenlos im Zug vorgefunden, teilte die Polizei mit.
Die Koalitionsverhandlungen sind nach den Weihnachtsfeiertagen am Freitag mit ganztägigen Beratungen der Budgetgruppe fortgesetzt worden. Auch während der letzten Tage hatte es auf Mitarbeiter-Ebene Gespräche mit diversen Berechnungen gegeben. Die Ergebnisse dieser Unterredungen werden heute bei ÖVP und SPÖ jeweils auch intern kommuniziert.
Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Kasachstan hat Russland den Luftraum im Süden des Landes gesperrt. Eine Maschine der Azerbaijan Airlines auf dem Weg in die südrussische Stadt Mineralnyje Wody sei daher am Freitag nach Baku zurückgekehrt, berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS. Zu aserbaidschanischen Berichten, wonach die Maschine durch Beschuss der russischen Luftabwehr abgestürzt sei, nahm die Regierung in Moskau zunächst nicht Stellung.
In der seit dem Frühjahr geltenden Waffenverbotszone in Wien-Favoriten ist am Donnerstagabend ein Mann mit einem Messer verletzt worden. Aus ungeklärten Gründen kam es um 18.40 Uhr am Keplerplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern, berichtete die Polizei. Dabei wurden ein 23-Jähriger mit dem Messer und ein 24-Jähriger durch Tritte und Schläge verletzt. Die Opfer wurden ins Spital gebracht und sind nicht in Lebensgefahr. Die Täter sind flüchtig.
Seit 1. Dezember sitzt ein 21-jähriger Afghane in Salzburg in U-Haft. Der Verdacht: Er soll sich als Schläfer für Anschläge bereitgehalten haben. Dabei im Fokus: Polizisten, Juden, Christkindlmärkte.
Die Zahl der verlorenen Gegenstände in ÖBB-Zügen ist heuer im Vergleich zu 2023 um rund drei Prozent auf rund 30.700 gesunken. Platz eins macht erneut die Kategorie Koffer, Rucksäcke und Taschen mit 11.300 Fundstücken aus. Dahinter folgen knapp 5.600 Elektronikgeräte wie Handys und auf Platz drei rund 3.600 Brieftaschen, Gelder und Wertpapiere. Auch Kurioses wurde vergessen: Rollstühle, Hörgeräte und Drohnen finden sich ebenso in der am Freitag veröffentlichten Bilanz.
Die Raumsonde Parker hat ihren Vorbeiflug an der Sonne überstanden. Nach dem bisher nächsten Vorbeiflug eines menschengemachten Objekts an der Sonne zu Weihnachten sendete die Sonde am Freitag erstmals wieder ein Signal zur Erde. "Parker hat ein Signal zur Erde zurückgeschickt, das anzeigt, dass sie in gutem Zustand ist und normal funktioniert", schrieb die US-Raumfahrtbehörde Nasa im Blog der Mission.
Die Raumsonde Parker hat ihren Vorbeiflug an der Sonne überstanden. Nach dem bisher nächsten Vorbeiflug eines menschengemachten Objekts an der Sonne zu Weihnachten sendete die Sonde am Freitag erstmals wieder ein Signal zur Erde. "Parker hat ein Signal zur Erde zurückgeschickt, das anzeigt, dass sie in gutem Zustand ist und normal funktioniert", schrieb die US-Raumfahrtbehörde NASA im Blog der Mission.
Mit dem traditionellen Auftaktbesuch der Heiligen Drei Könige bei Wiens Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat am Freitag die diesjährige Sternsinger-Aktion begonnen. Der Wiener Erzbischof empfing vier Sternsinger aus der Pfarre Inzersdorf-St. Nikolaus stellvertretend für die insgesamt 85.000 Kinder und Jugendlichen, die als Caspar, Melchior und Balthasar ab heute bis 6. Jänner von Haus zu Haus ziehen. Im Vorjahr waren 19,5 Millionen Euro gesammelt worden.
"Die österreichische Industrie beendet das Jahr 2024 in der Rezession", so die aktuelle Analyse der Experten der Bank Austria. Auch zum Jahreswechsel gibt es keine Trendwende, die Industriekonjunktur trübt sich neuerlich ein. Und die Produktionseinschränkungen beschleunigten sich infolge des stärkeren Rückgangs des Neugeschäfts. Fazit der Ökonomen: "Österreichs Industrie startet mit rückläufigen Produktionserwartungen ins neue Jahr."
Weiter Handlungsbedarf beim Klimaschutz in Österreich ortet der Rechnungshof (RH): Die Hälfte aller 20 früheren Empfehlungen haben Klimaschutz- und Finanzministerium laut dem jüngsten RH-Bericht nicht umgesetzt, weitere acht nur teilweise. Lediglich in zwei Punkten kamen die Ministerien den Empfehlungen nach. Kritisiert wurde erneut das Fehlen eines Klimaschutzgesetzes, Säumigkeit beim Nationalen Energie- und Klimaplans und eine drohende Verfehlung der EU-Treibhausgasziele.