Im Nordwesten Mexikos eskaliert die Gewalt zwischen rivalisierenden Gruppen des berüchtigten Sinaloa-Drogenkartells. Fünf weitere Menschen wurden in Concordia im US-Bundesstaat Sinaloa getötet, wie die Staatsanwaltschaft am Wochenende bekannt gab. Zuvor hatte sie bereits erklärt, dass mindestens 15 Menschen seit vergangenem Montag infolge des internen Krieges getötet worden seien. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg somit auf mindestens 20 binnen nicht einmal einer Woche.
Egal welches Wetter es gibt immer etwas zum fotografieren
Die deutsche Bundesregierung lehnt Forderungen der Autoindustrie nach Erleichterungen bei den CO2-Flottenzielen für das kommende Jahr ab. Bei den vergangenen Zielwertstufen hätten die Hersteller ihre Erfüllungslücke erst jeweils im Zieljahr geschlossen und nicht vorzeitig, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums der "Welt am Sonntag".
Die Malerin Helene Taussig verlor während der NS-Zeit ihr Leben. Der Wettlauf um ihr Atelierhaus in Anif war im Hintergrund längst im Gange. Dann zog eine andere Künstlerin ein.
In Rumänien ist die Zahl der Todesopfer durch das Hochwasser auf fünf gestiegen. In der südöstlichen Region Galati kam ein weiterer Mensch in den Wasserfluten ums Leben, wie die Rettungskräfte am Sonntag mitteilten. Das Todesopfer sei in der Gegend des Dorfes Slobozia Conachi zu beklagen. In demselben Gebiet waren bereits am Samstag mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. In der Region standen Betroffene bis zum Oberkörper im Wasser.
Im westafrikanischen Nigeria sind bei einem Bootsunglück Behörden zufolge mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot sei am Samstagmorgen auf einem Fluss nahe der Stadt Gummi im nördlichen Bundesstaat Zamfara gesunken, sagte Hassan Dauran, der Direktor der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaates am Sonntag. Zehn Passagiere konnten demnach gerettet werden. Die Gesamtzahl der Passagiere an Bord des Kahns blieb am Sonntag unklar.
Die heftigen Unwetter, die in Teilen Österreichs zu Hochwasser und Überschwemmungen geführt und auch ein Todesopfer gefordert haben, gehen auch am Nationalratswahlkampf nicht spurlos vorüber. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) tritt am Sonntag um 14 Uhr wie auch schon tags zuvor mit dem Staatliche Krisen- und Katastrophenmanagement zusammen. Diverse Wahlkampfveranstaltungen wurden abgesagt, Diskussionssendungen auf ORF und Puls24 weichen krisenbedingten Sondersendungen.
Nach fünf Tagen ist die historische Weltraumreise der Mission "Polaris Dawn" am Sonntag zu Ende gegangen. Die Dragon-Kapsel des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX von Elon Musk landete in der Früh vor der Küste Floridas, wie ein Live-Video von der Wasserlandung zeigte. Ein Team machte sich sofort auf den Weg, um die Kapsel und die vier Crew-Mitglieder abzuholen, die zuvor den ersten privat finanzierten Weltraumspaziergang der Geschichte absolviert hatten.
Seit 30 Jahren betreibt Josef Hiebeler mit seinen Mitarbeitern die Falknerei auf der Burg Werfen.
Bei einem Streit mit einem Messer ist ein 20-Jähriger in der Nacht auf Samstag in Wien-Alsergrund schwer verletzt worden. Laut Polizeisprecherin Julia Schick war der junge Mann mit einem Freund gegen 2.00 Uhr auf dem Weg von der Spittelauer Lände über die Stiege hinauf zur U-Bahnstation Spittelau, als sie von zwei Unbekannten angesprochen wurden. "Es kam dann sehr schnell zu einem Streit, der auch sehr rasch eskalierte", sagte Schick zur APA.
150 Einsatzkräfte der Feuerwehren machen sich mit 30 Fahrzeugen von Salzburg auf den Weg nach Niederösterreich, um zu helfen.
Der Wandel, der bei der Nationalratswahl in zwei Wochen unter dem Namen "Keine von denen" auf dem Stimmzettel steht, will mit klar linken Forderungen ins Parlament. Die seit 2012 bestehende Partei will etwa eine "Vermögensobergrenze" von 250 Millionen Euro, eine drastische Arbeitszeitverkürzung und die Abschaffung des Bundesheeres. Die letzteren beiden Forderungen seien allerdings ein langfristiges Ziel, sagte Spitzenkandidat Fayad Mulla in der ORF-Pressestunde am Sonntag.
Motorsportler Klaus Bachler kürte sich bei den "6 Stunden von Fuji" vorzeitig zum Sieger in der Weltmeisterschaft auf der Langstrecke.
Nur wenige Tage nach der Parlamentswahl in Jordanien hat Ministerpräsident Bisher Khasawneh Insidern zufolge seinen Rücktritt eingereicht. Er werde voraussichtlich durch König Abdullahs bisherigen Büroleiter Jaafar Hassan ersetzt, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Behördenvertretern, die anonym bleiben wollten.
Von Donnerstag bis Sonntag am Vormittag fiel in einigen Regionen bereits zwei bis knapp vier Mal so viel Regen wie in einem gesamten durchschnittlichen September. Das teilt die Geosphere Austria mit. Wo am meisten Schnee und Regen gefallen ist und wann mit einer Entspannung der Wetterlage zu rechnen ist.
Das unwetterbedingte Hochwasser hat nun auch die Bundeshauptstadt erreicht. Der Wienfluss wies am Sonntag um 9.00 Uhr im Bereich der Kennedybrücke einen Pegelstand von 2,26 Meter auf. Am Vortag waren es zur selben Zeit 50 Zentimeter. In Penzing trat der Wienfluss im Bereich Ludwiggasse über die Ufer und überflutete Häuser. Einige Gebäude können nur mehr mit Booten erreicht werden. Wie die Berufsfeuerwehr mitteilte, wurden in den frühen Morgenstunden Menschen evakuiert.
Rennfahrer Klaus Bachler hat sich den ersten WM-Titel in der LMGT3-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gesichert. Dem 33-jährigen Steirer und seinen Partnern Alexander Malykhin und Joel Sturm reichte dafür am Sonntag im Manthey-Porsche ein zweiter Platz bei den 6 Stunden von Fuji. Das Trio ist bereits vor dem abschließenden Saisonrennen am 2. November in Bahrain nicht mehr von der Spitze der neu eingeführten Klasse zu verdrängen.
David Bösch hat Samstagabend seinen Einstand als neuer Schauspieldirektor des Linzer Landestheaters gefeiert. Eingebettet in eine dreitägige Shakespeare-Sause knallte er gemeinsam mit dem Ensemble eine leichtfüßig-frische Inszenierung von "Viel Lärm um nichts" auf die Bühne des Schauspielhauses, die ins ganze Haus hinausschwappte. Standing Ovations für einen gelungenen Start.
Zwei italienische Bergwanderer (22 und 28 Jahre) wurden am Samstagabend bei starkem Sturm und Schnee vom Gipfel des Mittagskogels in Sicherheit gebracht. Die beiden Männer konnten laut der Bergrettung Villach beim Abstieg am Nachmittag in den Schneeverwehungen den Weg ins Tal nicht mehr finden. Aufgrund des heftigen Sturms mussten sie von den Bergrettern zu Fuß ins Tal begleitet werden. Die beiden gut ausgerüsteten Männer blieben unverletzt.
Nach den Vorwürfen gegen den Direktor des Theaters in der Josefstadt, Herbert Föttinger, denen zufolge er einen autoritären Führungsstil an den Tag lege und am Haus eine "permanente Angststimmung" herrsche, hat sich am Sonntag die Ensemblevertretung zu Wort gemeldet und hinter ihren Direktor gestellt. Die Vorwürfe seien lückenlos aufzuklären, allerdings weise man die Pauschalverurteilungen, es gebe eine "Kultur der Angst" zurück.