Teams aus Österreich und dem benachbarten Ausland kamen zum 3x3-Basketball-Turnier beim Europark im Stadtteil Taxham. Im kommenden Jahr soll die Salzburger Altstadt Bühne für diese aufkommende Sportart sein.
Nach dem Höchstwert an Abschiebungen im Vorjahr hat es auch im ersten Halbjahr 2024 einen entsprechenden Rekordwert gegeben, gab Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Mittwoch in einer Pressekonferenz bekannt. Gezählt wurden 3.080 "freiwillige Ausreisen" und 3.473 "zwangsweise Außerlandesbringungen" von Ausländern, zusammen 6.553 und damit um sechs Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Verein "Kinder haben Zukunft"in St. Gilgen ermöglicht Ferienerlebnisse, wenn das Geld fehlt.
Der Linzer Stahlkonzern voestalpine hat im ersten Geschäftsquartal 2024/25 einen massiven Gewinnrückgang erlitten. Das Ergebnis nach Steuern brach im Jahresabstand um fast 30 Prozent auf 150 Mio. Euro ein, wie das Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Der Umsatz ging von 4,4 Mrd. auf 4,1 Mrd. Euro zurück. Das gebremste Autogeschäft in Deutschland und eine weitere Abwertung der deutschen Buderus Edelstahl drückten auf die Zahlen. Der Personalstand ist in Summe stabil.
Der katalanische Grandseigneur der historischen Aufführungspraxis setzt mit seinem Orchester Le Concert des Nations die Auseinandersetzung mit den Symphonien Ludwig van Beethovens bei den Salzburger Festspielen fort. Am Dienstag standen die Erste, die Zweite und die Vierte auf dem Programm.
Bereits drei Menschen sind heuer in Österreich an den Folgen eines Wespenstichs verstorben. Wie man sich gegen die Tiere schützen kann und Nester entfernen lässt.
Trotz eines Haftbefehls in Spanien hat der katalanische Separatistenführer Carles Puigdemont am Mittwoch laut eigenen Angaben nach fast sieben Jahren Exil die Rückkehr in die Heimat angetreten. Puigdemont will an der für Donnerstag geplanten Wahl eines neuen Regierungschefs Kataloniens teilnehmen. Allerdings könnte es sein, dass der 61-Jährige, der lange in Belgien lebte, in Spanien nicht weit kommt, weil die dortige Polizei schon auf ihn wartet.
Die Ärztekammer präsentierte ein "Regierungsprogramm" zur Gesundheitsversorgung.
In Thailand hat die Justiz den wichtigsten Oppositionspolitiker Pita Limjaroenrat für zehn Jahre aus der Politik ausgeschlossen und dessen Move Forward Partei (MFP) aufgelöst. Das Verfassungsgericht in Bangkok habe die Entscheidung einstimmig gefällt, sagte Richter Punya Udchachon am Mittwoch. Demnach kann der reformorientierte Pita bis 2034 kein politisches Amt ausüben. Die MFP hatte bei der Parlamentswahl 2023 die meisten Sitze gewonnen, durfte aber nicht an die Regierung.
Die österreichische Kunstmesse ART&ANTIQUE feiert zehnjähriges Bestehen. Von 10. bis 18. August kommt sie wieder in die Residenz zu Salzburg.
Der Unfallhergang wird noch untersucht. Die Ursache ist noch nicht geklärt.
Die größte griechische Insel Kreta ist am Vormittag gleich dreimal innerhalb einer halben Stunde von Erdbeben erschüttert worden. Nach bisherigen Angaben der örtlichen Medien kamen die Menschen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Auch Schäden gibt es laut den Informationen unter Berufung auf Kreise der Feuerwehr und der Polizei keine.
Wegen des Verdachts auf Totschlag und Brandstiftung sitzt ein 39 Jahre alter Palliativarzt in Untersuchungshaft. Der Mann soll im Rahmen seiner Tätigkeit für einen Pflegedienst zwischen dem 11. Juni und 24. Juli vier Patientinnen auf bisher noch unbekannte Weise in deren Wohnungen getötet haben, wie die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten.
Post-Generaldirektor Georg Pölzl hat heute mit einer sehr guten Halbjahresbilanz Abschied von dem teilstaatlichen Konzern genommen. Das Betriebsergebnis (EBIT) der Österreichischen Post kletterte um 10,9 Prozent auf 105,6 Mio. Euro, der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich um 17,2 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro. Das Eigenkapital lag mit Ende Juni bei beachtlichen 682,0 Mio. Für das Gesamtjahr erwartet Pölzl ein EBIT-Wachstum im mittleren einstelligen Bereich.
8.500 Tonnen Müll sind im Jahr 2023 an Österreichs Autobahnen eingesammelt worden, ein Anstieg von acht Prozent zu 2022. Damit wurden wieder die Vor-Corona-Höchststände erreicht, teilte die Asfinag am Mittwoch in einer Aussendung mit. Müllmengen, die ordnungsgemäß entsorgt werden, stellen für die Autobahngesellschaft das geringste Problem dar. Wirklich Probleme bereitet der achtlos weggeworfene Abfall, das sogenannte "Littering", wurde betont.
Die Ärztekammer hat 50 Tage vor der Nationalratswahl ihre Forderungen an die Politik formuliert. Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart betonte am Mittwoch, es gelte, "nicht nur das gute Niveau zu erhalten, sondern auszubauen". Zentrale Forderung ist die Stärkung der Gesundheitskompetenz, die Kammer schlägt dazu ein Schulfach "Gesundheitsbildung" vor. Zur Stärkung des Präventionsgedankens soll die E-Card zu einer "digitalen Gesundheitsvorsorgekarte" weiterentwickelt werden.
Ein von den Vorarlberger Behörden zum Abschuss freigegebener Wolf ist am Mittwoch erlegt worden. Das hat das Land zu Mittag in einer Aussendung mitgeteilt. Der Tierkörper sei bereits auf dem Weg zur Untersuchung in einem Genetik-Labor, hieß es. Es handelt sich um den ersten Wolf, der auf Basis der Vorarlberger Wolfsmanagementverordnung geschossen wurde. Er soll für mehrere Angriffe auf und Risse von Rindern verantwortlich sein.
Die amerikanische TV-Schauspielerin Patti Yasutake ist tot. Sie war einem großen Publikum bekannt als Krankenschwester Alyssa Ogawa aus der Science-Fiction-Serie "Star Trek - Die nächste Generation" (1987-1994). Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, starb die Schauspielerin nach den Worten ihres langjährigen Managers am Montag in Los Angeles an Krebs. Sie wurde 70 Jahre alt.
Die Höhe der Sozialhilfe erhitzt weiter die Gemüter. Kanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer empörte sich am Mittwoch darüber, dass das rote Modell gegen Kinderarmut noch mehr Geld für Großfamilien bedeuten würde - dies "verhöhnt alle, die täglich zur Arbeit gehen". SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder konterte, hier würden "Äpfel mit Birnen verglichen", kolportierte Brechenungen seien "unseriös".
Dass der amtierende ÖVP-Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher Gouverneur der Oesterreichsichen Nationalbank (OeNB) wird, stößt bei der Opposition auf harte "Postenschacher"-Kritik. Noch dazu geschieht der Wechsel ohne einer sogenannten Cooling-off-Phase, also nach einer Pause von der vorherigen Tätigkeit. Eine solche solle es künftig geben, forderten am Mittwoch etwa SPÖ und NEOS.