Die Festspiele Reichenau bieten mit "Anatol" und "Ignorant" subtiles Theater. .
Ein in Panik geratener Elefant hat bei einer religiösen Zeremonie in Sri Lanka 13 Menschen verletzt. Wie die Polizei des Inselstaates im Indischen Ozean am Sonntag mitteilte, ereignete sich das Unglück am Vortag in Kataragama, rund 280 Kilometer südlich der Hauptstadt Colombo. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie ein Pfleger den offenbar sehr aufgeregten Prozessions-Elefanten am Schwanz zieht, um ihn unter Kontrolle zu behalten.
Ein Bahnstreik hat am Sonntag den Beginn der Urlaubszeit in Italien belastet. Die unabhängige Gewerkschaft CUB rief den Streik für mehr Arbeitssicherheit und bessere Gehälter aus. Der Streik begann am Samstagabend um 21 Uhr und wird am Sonntagabend zur gleichen Zeit enden. Vor allem Fern-, Intercity- und Hochgeschwindigkeitszüge waren von dem Streik betroffen, an dem sich nicht nur Mitarbeiter der Staatsbahnen FS, sondern auch der privaten Bahngesellschaft Italo.
Industriepräsident Georg Knill hat dem heimischen Standort mit einem Vierer und der türkis-grünen Regierung mit einem Dreier in der ORF-"Pressestunde" überschaubare Noten gegeben. Die nächste Regierung müsse die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt stellen. Die SPÖ habe "in Wirklichkeit ein Programm gegen die Marktwirtschaft", so Knill. Diese ortete darob bei der IV "Kaltherzigkeit gegenüber arbeitenden Menschen", während sich die FPÖ in Knill-Aussagen bestätigt sah.
WM-Konkurrent Jorge Martin stürzte kurz vor dem Rennende in Führung liegend. Marc Márquez zeigte eine spektakuläre Aufholjagd.
Für die Niederlande lebt die Titel-Chance weiter. Der Drittplatzierte der schwierigen Österreich-Gruppe D steht nach einem hart erkämpften 2:1-Sieg gegen die Türkei erstmals seit 20 Jahren wieder im Halbfinale der Fußball-EM. Der Glaube an die Wiederholung des Coups von 1988, als "Oranje" den bisher einzigen EM-Titel holte, ist da. "Unsere Mission ist noch nicht vorbei. Wenn man ein Halbfinale spielt, will man auch das Finale erreichen", sagte Bondscoach Ronald Koeman.
England und Elfmeterschießen, das passt also doch ganz gut zusammen. Die "Three Lions" zogen am Samstag mit einem 5:3-Triumph über die Schweiz in Düsseldorf ins Fußball-EM-Halbfinale ein. Unter Gareth Southgate wurde zwar das EM-Finale 2021 gegen Italien verloren, das war aber die einzige Niederlage in vier Entscheidungen vom Punkt unter seiner Führung. Verständlich daher, dass der 53-Jährige nach seinem 100. Länderspiel auf Englands Bank intensiv mit seinen Spielern feierte.
Morgens um 7:00 Uhr am Weg zum Keeskogel, 2.884 m. Die Almrosen stehen in voller Blüte.
Mausbewegungen, Tastaturanschläge, Präsentationen - aber der Mitarbeiter sitzt gar nicht am Computer, sondern macht ein Nickerchen oder hängt Wäsche auf. In den USA schlagen sich Firmen zunehmend mit dem Phänomen herum, dass Beschäftigte im Homeoffice mit kreativen Techniklösungen Betriebsamkeit simulieren. Die Sache erinnert frappant an eine besonders beliebte Simpsons-Folge, in der Familienvater Homer ins Homeoffice wechselt und an seinem Arbeitsplatz Chaos ausbricht.
Mit neuen Kämpfen ist der Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen in seinen zehnten Monat gegangen. Der Palästinensische Rote Halbmond meldete am Sonntag den Tod von sechs Menschen, darunter zwei kleine Kinder, bei einem israelischen Angriff auf ein Haus in der Ortschaft Zawayda im Zentrum des Palästinenser-Gebiets. Neun weitere Menschen wurden nach Angaben von Rettungskräften bei Angriffen in der Stadt Gaza getötet.
Hollywood-Produzent Jon Landau ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Der US-Amerikaner hatte mit Regisseur James Cameron den Spielfilm "Titanic" (1997) produziert und dafür einen Oscar bekommen. Später produzierte er unter anderem den Science-Fiction-Film "Avatar" (2009) und dessen Fortsetzungen. Sowohl "Titanic" als auch "Avatar" und dessen Nachfolger "Avatar: The Way of Water" waren kommerziell extrem erfolgreich.
Der Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordnete und Seilbahnenchef Franz Hörl lässt ob der wohl aussichtslosen Reihung auf Platz 21 der Bundesliste seinem Unmut weiter freien Lauf - und dieser trifft diesmal nicht nur die Landespartei bzw. Landeshauptmann Anton Mattle, sondern auch die Bundes-ÖVP. Hörl kritisierte eine "personelle Schieflage" auf den ÖVP-Listen, immer häufiger würden "Angestellte der Partei oder der Bünde - auch im Wirtschaftsbund - mit Mandaten ausgestattet."
Nahe der Fanzone im Prater in Wien-Leopoldstadt hat am Samstagabend nach der Übertragung des Fußball-EM-Spiels Niederlande gegen die Türkei (2:1) ein 19-Jähriger einen Messerstich in das Gesäß abbekommen. Ein 23-Jähriger erlitt bei der Auseinandersetzung zudem eine Platzwunde am Kopf. Die österreichischen Staatsbürger gaben an, es sei zu einem Streit von türkischen Fans mit einer Gruppe Syrern gekommen. Die anderen Beteiligten waren beim Eintreffen der Polizei verschwunden.
Nach der Wahl wird nicht entscheidend sein, wer die Nase vorn hat, sondern wer genügend Partner zum Regieren findet. Die Parteien sollten das beachten.
180.000 feierten beim Electric Love Festival in Koppl - Veranstalter verteidigt Räumung des Geländes.
Die Festungsbahn sucht noch Wagenführer. Die SN-Redakteurin hat den Job getestet und hat einmal den falschen roten Knopf erwischt.
Der norwegische Radprofi André Drege verunglückt bei der Abfahrt vom Großglockner tödlich. Jaka Primožič wurde Augenzeuge der Tragödie.
Rookie Robert de Haan holte als Dritter sein erstes Podium im Porsche Supercup. Der Sieg ging erneut an Larry ten Voorde.