mit einer Palmlilie: sie lässt noch weitere Blüten und schöne Tage erwarten
Angesichts stark rückläufiger Wohnbaukredite drängen die Banken im Vorfeld des Inkrafttretens der novellierten KIM-Verordnung am 1. Juli auf eine rasche Umsetzung des Wohnbaupakets, mit dem die Bundesregierung den Ländern 500 Mio. Euro zur Verfügung stellt, um billige Wohnbaukredite zu fördern. Weil die Umsetzung in den meisten Bundesländern noch immer nicht erfolgt ist, würden viele Menschen geplante Kredite nicht abschließen, sagt Bankenverbandspräsident Robert Zadrazil.
Auch der Oberste Gerichtshof (OGH) meldet Einwände gegen den Entwurf zur Änderung der Strafprozessordnung (StPO) an, in dem vor allem eine Neuregelung der Sicherstellung von Datenträgern wie Handys vorgesehen ist. So widerspreche etwa der Ausschluss der Staatsanwaltschaft von der Aufbereitung der sichergestellten Daten ihrer festgeschriebenen Leitungsfunktion als "Herrin des Ermittlungsverfahrens". Ihr würden damit Zugriffs-, Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten entzogen.
Der Nationalrat geht in sein Saisonfinale. Dieses ist diesmal insofern von besonderer Bedeutung, als die Sitzungen von Mittwoch bis Freitag die vorletzte reguläre Möglichkeit sind, Gesetze vor der Nationalratswahl zu beschließen. Dementsprechend bunt ist dann auch der Themenmix der rund 60 Materien, die zur Abstimmung vorliegen. Von einem Gemeinden-Hilfspaket über einen besseren Kostenersatz für Verteidiger bis zu einem Tierschutzgesetz reichen die Tagesordnungen.
Die österreichischen Nationalratsabgeordneten üben in Summe 255 bezahlte Nebenjobs aus. Erstaunlich viele Abgeordnete sind nebenbei in der Kommunalpolitik tätig, wie von der APA ausgewertete Transparenzdaten des Parlaments zeigen. Ebenfalls zahlreich vertreten sind Selbstständige und Unternehmer. Erst danach folgen Tätigkeiten bei Sozialpartnern, bei Parteien und im öffentlichen Dienst. Die meisten Topverdiener sitzen in den Reihen von ÖVP und FPÖ.
Bei der Abschaffung der "kalten Progression" hat sich die Regierung gesetzlich ein Drittel übrig gelassen, mit dem man spezifische Maßnahmen zur Entlastung der Bürger setzen will. ÖGB und Arbeiterkammer haben nun Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in einem Brief ihre Vorstellungen übermittelt, was mit dem Geld zu tun wäre. Würde der Ressortchef den Arbeitnehmer-Organisationen recht geben, hätten vor allem Autofahrer ihre Freude.
Der Tiroler NEOS-Landessprecher und Landes-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl, Dominik Oberhofer, hat sich als "politisches Ziel" gesteckt, "Schwarz-Rot im Bund zu verhindern". Angesichts der schwarz-roten Tiroler Landesregierung sehe man, "wohin die Reise geht", sprach er im APA-Interview von einem "Backflash in die Vergangenheit" bezüglich "Postenschacher" und "Aufteilen des Landes in Rot und Schwarz". Eine gemeinsame Dreierkoalition konnte er sich dennoch vorstellen.
Die beliebte Praxis, die Kosten unseres sozialen Wohlergehens nicht selbst zu erarbeiten, sondern unseren Kindern und Enkeln aufzubürden, muss ein Ende finden.
43 Jahre war Hans Rathgeb in der Justiz tätig, 16 Jahre als Präsident. Was von ihm bleibt, und welche Veränderung für ihn die einschneidendste war.
Im nordöstlichen nigerianischen Bundesstaat Borno sind am Samstag bei mehreren Bombenanschlägen mindestens 18 Menschen getötet worden, berichtet der Leiter der örtlichen Katastrophenschutzbehörde, Barkindo Saidu. 42 weitere Menschen wurden verletzt. Die mutmaßlich weiblichen Selbstmordattentäter hätten Menschen bei einer Hochzeit, einer Beerdigung und in einem Krankenhaus in der Stadt Gwoza angegriffen. Bisher hat sich niemand zu den Anschlägen bekannt.
Unter Sonntag, 30. Juni, ist im Buch der Geschichte unter anderem verzeichnet:
Rudern gilt als vielseitig und gesund, bietet Bewegung an der frischen Luft, ist eine gelenkschonende Ganzkörperbetätigung und als Einzel- oder Teamsport ausführbar.
Rauchige Noten machen sich am Grillgut bestens, die Nase der Nachbarn können sie jedoch belasten. Was ist zu beachten?
"Nachbarn kann man sich nicht aussuchen", sagt Oksana Blotni. Die Salzburger Psychologin weiß, wie Kommunikation über Gänge und Gartenzäune hinweg funktioniert.
Deutschland hat auf dem Weg zum angepeilten Heimtriumph bei der Fußball-EM die nächste Hürde genommen. Der Turnier-Gastgeber setzte sich am Samstagabend im Achtelfinale gegen Dänemark in Dortmund mit 2:0 (0:0) durch und buchte damit als zweites Team nach der Schweiz das Ticket für die Runde der letzten acht. Dort wartet am 5. Juli in Stuttgart entweder Spanien oder Georgien. Die deutschen Tore erzielten Kai Havertz (53./Elfmeter) und Jamal Musiala (68.) nach der Pause.