Joselu möchte den weiteren Herbst seiner Karriere offenbar nicht bei Real Madrid verbringen, sondern noch einmal viel Geld in Katar verdienen. Für die abgelaufene Saison war der 34 Jahre alte Spanier von Erstliga-Aufsteiger Espanyol Barcelona gegen eine Gebühr von 500.000 Euro an die Königlichen ausgeliehen, die eigentlich geplant hatten, von der Kaufoption Gebrauch zu machen. […]
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Joselu möchte den weiteren Herbst seiner Karriere offenbar nicht bei Real Madrid verbringen, sondern noch einmal viel Geld in Katar verdienen. Für die abgelaufene Saison war der 34 Jahre alte Spanier von Erstliga-Aufsteiger Espanyol Barcelona gegen eine Gebühr von 500.000 Euro an die Königlichen ausgeliehen, die eigentlich geplant hatten, von der Kaufoption Gebrauch zu machen. Festgeschriebene Ablösesumme: 1,5 Millionen Euro.
Sein katalanischer Stammverein kann zum derzeitigen Zeitpunkt weder einen Real-Verbleib noch einen Wüsten-Wechsel bestätigen. Geschäftsführer Mao Ye sagte bei Radiosender RAC1: „Er hat ein weiteres Jahr Vertrag, solange Real Madrid die Kaufoption nicht zieht. Sie haben bis zum 30. Juni Zeit, es sei denn, sie teilen uns mit, dass sie die Option nicht ziehen wollen. Wenn das geschieht oder es der Tag gekommen ist, muss jeder Klub, der ihn haben will, mit Espanyol verhandeln. Bislang haben wir kein Angebot erhalten. Er hat eine andere Klausel, wenn er zu einem anderen Klub will. Die Ablöse liegt da viel höher.“
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Real soll den Wunsch des Angreifers, der unter Carlo Ancelotti 17 Tore in 50 Einsätzen erzielte, respektieren. In Verbindung gebracht wird der Schwager von Daniel Carvajal mit dem Al-Gharafa SC. Ihm winken dort acht Millionen Euro pro Saison, für zwei Jahre mit der Option auf eine weitere Spielzeit soll Joselu, den offenbar auch Reals Verpflichtungen von Kylian Mbappé und Endrick zu einem Transfer bewegen, unterschreiben. Das gilt es nun offenbar aber erst noch mit Espanyol zu klären.
Kurios: Medienberichten zufolge zieht Real die Option – aber nur, um den Stürmer für denselben Preis nach Katar abzugeben. Es heißt, die Funktionäre der Blancos würden Joselu bei der Abwicklung des Wechsels helfen wollen. Hierbei könnte es schlicht darum gehen, dass der Deal durch den gleichbleibenden Betrag – 1,5 Mio. Euro – einfacher über die Bühne geht als vor dem Hintergrund von Espanyols höheren Forderungen.
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