Das UKSH in Kiel sucht nach Rezepten gegen die Pflegekrise im OP. Dabei setzt Klinik-Chef Jens Scholz auch auf ungewöhnliche Maßnahmen. Narkoseärzte übernehmen dabei während der Operationen auch Pflegeaufgaben. Intern löst das Projekt nicht nur Anerkennung aus.
Außergewöhnliches Projekt am UKSH Kiel: Weil Fachpflegekräfte in der Anästhesie fehlen, übernehmen aushilfsweise Narkoseärzte Pflegeaufgaben. Ein OP-Manager erklärt, wie das funktioniert.
Eine mögliche Südspange gehört zu den umstrittensten Verkehrsprojekten in Kiel. Ein Gutachten zur Machbarkeit liegt zwar mittlerweile vor, doch für die Öffentlichkeit bleibt es weiter unter Verschluss – die Veröffentlichung verzögert sich erneut. Die Kritik daran wächst.
Soldaten sollen Ausrüstung der Bundeswehr im Wert von 115 000 Euro gestohlen haben. Bei einem Angeklagten hat man Sprengstoff und Waffen gefunden. Nach monatelanger Verzögerung geht der Prozess in Eckernförde weiter: Das Gericht hat die Daten bekanntgegeben.
„Alle nicht ganz dicht“ ist eine flott erzählte Satire auf das moderne Wirtschaftswesen und mit zwei weiteren Komödien („Überväter“ und „Alles gelogen“) bereits vor TV-Start in der ZDF-Mediathek streambar. Unser Kritiker hat sich den Film vorab angesehen.
Mehrere kleinere Inseln hat Sturm «Beryl» schon verwüstet. Er ist der stärkste je in einem Juli gemessene Atlantik-Hurrikan. Jetzt bekommt Jamaika seine Wucht zu spüren - mit schwerem Regen und Überschwemmungen.
Die Umfragewerte von US-Präsident Joe Biden sinken. Die Demokraten werden immer nervöser und erste Parteimitglieder fordern offen Bidens Rückzug aus dem Rennen um die Präsidentschaft. Nun rückt seine Stellvertreterin in den Fokus.
Es ist eine Schicksalsfrage – für die US-Demokraten und die westliche Welt: Wie wird man Joe Biden los, ohne dass es unwürdig wird? Und wie schafft man es, dass am Ende auch Donald Trump geschlagen wird? Klappen könnte es mit einem klugen Drei-Punkte-Plan – bei dem Biden noch zum Helden werden könnte. Eine Analyse von RND-Chefautor Matthias Koch.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hat beim Spiel gegen Österreich den Wolfsgruß der rechtsextremistischen „Grauen Wölfe“ gezeigt. Das sorgt für breite Kritik. Allerdings fallen die Rufe nach Konsequenzen unterschiedlich aus.
Seit mehr als 20 Jahren engagiert sich die deutsche Entwicklungsorganisation GIZ mit eigenem Personal in Afghanistan. Nach der Rückkehr der Taliban an die Macht setzten lokale Beschäftigte die Arbeit fort. Zum Jahresende soll eine Epoche enden – danach sollen Projekte ferngesteuert werden.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, fordert einen wachsenden Etat für die Truppe. Denn er fürchtet, dass Russland in spätestens acht Jahren die Nato angreifen könnte. Sollte deshalb früher oder später auch die Wehrpflicht wieder eingesetzt werden, sagt Breuer. Dann nach Möglichkeit ebenfalls für Frauen.
Die Rufe nach einer politischen Aufarbeitung der Pandemie zeigen Wirkung: Die Hälfte aller Bundesländer hat bereits parlamentarische Formate gestartet, zeigt eine RND-Umfrage. Die andere Hälfte winkt jedoch ab. Wie reagiert der Bund?
Seit Monaten laufen Verhandlungen, um ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zu erreichen - bislang ohne Erfolg. Nun kommt wieder etwas Bewegung in das zähe Ringen.
In Frankreich ist seit einigen Monaten eine neue MeToo-Welle entbrannt. Nun wird die Staatsanwaltschaft erneut tätig.