Es ist eine trostlose Szenerie, die am Ende der "Camino Real" wartet. Diese sich durch alle Ungewissheiten und entlang aller Abgründe schlängelnde Straße, die der US-Dramatiker Tennessee Williams in seinem absurd-melancholischen Theaterstück von einer Reihe mysteriöser Figuren bevölkern lässt. Am Wiener Volkstheater wurde dieses Ende der Welt Freitagabend auf lustvolle Weise erkundet, was nicht nur an der eigens dafür geschriebenen Musik der Kultband Calexico lag.