Die SPÖ zieht eine eher halbherzige Konsequenz aus dem Linzer-Brucknerhaus-Skandal. Klaus Luger tritt zwar auf Wunsch von Bundes- und Landespartei als Stadtpartei-Vorsitzender ab, bleibt aber Bürgermeister. Damit erspart sich die Stadtpartei für den Herbst die Direktwahl eines Nachfolgers durch die Bevölkerung. Bleibt Luger noch bis Oktober kommenden Jahres, kann er ohne Volkswahl an einen Nachfolger übergeben. Der nächste etatmäßige Urnengang steigt erst 2027.