Ein "unterirdisches Gebäude mit ausfahrbarem Kern", ein weißer Kunststoffhelm mit eingebautem Mikrofon, eiförmige Wohnbauten: Einige der Werke von Friedrich Kiesler (1890-1965) und Walter Pichler (1936-2012) wirken wie Setentwürfe für aus der Zeit gefallene Sci-Fi-Filme. Obwohl ihre raumplastischen Ideen recht unterschiedlich sind, macht sich das Belvedere 21 mit der Ausstellung "Visionäre Räume" auf die Suche nach Parallelen und Berührungspunkten der beiden Avantgardisten.