Abschöpfung von Krisengewinnen bei Stromerzeugern war nach Ansicht des VfGH verfassungskonform.
Ende Jänner wird der letzte Kika-Standort in Kärnten geschlossen. Offen ist derzeit, wie die freiwerdenden Flächen nachgenutzt werden.
Fast 60 Jahre nach seinem Verschwinden hat das Schicksal eines im Jahr 1967 im Rotmoostal bei Sölden in Tirol (Bezirk Imst) verunglückten Skitourengehers geklärt werden können. Sachverständige der Innsbrucker Gerichtsmedizin fanden nunmehr im Zuge von DNA-Untersuchungen heraus, dass ein dort im Jahr 2024 gefundener Unterschenkel samt Fuß einem damals 30-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg zugeordnet werden kann, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Weit über 70 Jahre stand Otto Schenk als Schauspieler auf der Bühne, hat sich aber auch als Theater- und Opernregisseur einen Namen gemacht. Darüber hinaus leitete der Wiener von 1988 bis 1997 das Theater in der Josefstadt. Nun starb der Vielbeschäftigte, der bis zuletzt mit Lesungen das Publikum erfreute, in den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags im Alter von 94 Jahren in seinem Haus am Irrsee. Dies gab sein Sohn Konstantin Schenk der APA bekannt.
Anfragen und Beschwerden an eine Behörde können nicht allein aufgrund ihrer Zahl innerhalb eines bestimmten Zeitraums als "exzessiv" eingestuft werden: Mit diesem am Donnerstag gefällten Urteil folgte der Europäische Gerichtshof (EuGH) Generalanwalt Richard de la Tour. Eine Aufsichtsbehörde müsse erst nachweisen, dass der Antragsteller missbräuchliche Absichten habe. Hintergrund war eine Beschwerde eines Bürgers bei der Österreichischen Datenschutzbehörde.
Julia Grabher ist Österreichs einziger Beitrag bei den Australian Open. Sie trifft zum Auftakt auf die Chinesin Wang Xiyu.
Der Schuldenstand des Landes könnte heuer ohne Gegenmaßnahmen sieben Milliarden Euro deutlich überschreiten. Was dahinter steckt.
Die ÖVP tritt offiziell in Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ ein. Das sei am Donnerstag bei einem Gespräch der Parteispitzen vereinbart worden, teilten beide Seiten am Abend mit. Am Freitag sollen Verhandlungen über das Budget starten. Die ÖVP habe sich damit einverstanden gezeigt, dass für Österreich vor dem Hintergrund des bestehenden Milliarden-Budgetlochs ein EU-Defizitverfahren abgewendet werden soll, hieß es in einer FPÖ-Aussendung.
Die Koalitionsverhandler von FPÖ und ÖVP dürften sich bereits am Freitag zum schwer angeschlagenen Staatshaushalt austauschen. Eine erste Kontaktaufnahme habe es bereits gegeben, hieß es aus dem Umfeld beider Parteien auf APA-Anfrage. Wie die Verhandlungsteams auf beiden Seiten konkret aufgestellt sind, ist indes noch unklar. Angedacht ist eine Verkleinerung der Gruppen, die Entscheidung dazu soll am Donnerstag fallen.
Die Geburt ist auch für den Artenschutz bedeutend. Springtamarine gehören zu den kleinsten Affenarten der Welt.
Irans Revolutionsgarden haben im Rahmen eines Großmanövers eine neue taktische Kampfdrohne vorgestellt. Bei dem Fluggerät mit dem Namen "Reswan" (Paradies) handelt es sich um eine sogenannte Kamikazedrohne, die mit einer Kamera und Sprengkopf ausgestattet ist, wie die Nachrichtenagentur Tasnim am Donnerstag berichtete. Die Drohne soll über eine Reichweite von 20 Kilometern verfügen und den Bodenstreitkräften der Revolutionsgarden dienen.
Im Fall des Jugendlichen, der im Herbst seinen Bruder in Kindberg ermordet haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Leoben nun Anklage erhoben.
Ausschlusszonen für Windräder in Restkärnten per Verfassung gefordert. Keine Empfehlung für die Mitglieder.
Ein ehemaliger Amtsleiter aus dem Innviertel steht am Montag wegen zahlreicher Kindesmissbrauchsdelikte vor Gericht. So soll er in Live-Chats Kontaktpersonen gegen Bezahlung zu sexuellen Handlungen an sehr jungen Mädchen auf den Philippinen aufgefordert haben. Auch soll er von Jugendlichen einschlägige Fotos und Videos verlangt sowie sich über einen Messenger-Dienst Kindesmissbrauchsdarstellungen verschafft und verschickt haben. Ihm drohen fünf bis 15 Jahre Haft.
Mikaela Shiffrin hat den nächsten Schritt auf dem Weg zum Comeback gemacht
Georg Knill, Chef der Industriellenvereinigung, sieht eine Deindustrialisierung im Land und fordert dringendes Handeln einer neuen Regierung. Die Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos seien indes „nicht an der Industrie gescheitert“.
Die scheidende Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) soll mit 2. Juli das Amt der Salzburger Landeshauptfrau übernehmen und damit Wilfried Haslauer nachfolgen. Das hat der Parteivorstand der Salzburger Volkspartei am Donnerstag beschlossen. Bereits mit 1. Februar soll die 43-Jährige geschäftsführende Parteivorsitzende werden. Lange Zeit galt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll als "Kronprinz" Haslauers. Er hat aber am vergangenen Samstag abgesagt.
Die Salzburger Volkspartei will heute dem Vernehmen nach über die Nachfolge von Parteiobmann und Landeshauptmann Wilfried Haslauer informieren. Laut Medienberichten soll ihm Noch-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) nachfolgen. Als gesichert darf gelten, dass der 68-Jährige nicht sofort als Landeschef zurücktritt, hat er doch mit 1. Jänner für ein halbes Jahr den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz übernommen. Den Parteivorsitz könnte er aber früher abgeben.
Ein am Mittwoch von Sicherheitskräften vereitelter Angriff auf den Präsidentenpalast im Tschad ist von einer unorganisierten Gruppe betrunkener Männer verübt worden. Das sagte der tschadische Außenminister und Regierungssprecher Abderaman Koulamallah. Aus Sicherheitskreisen hatte es zunächst geheißen, bei den Angreifern habe es sich um Mitglieder der Jihadistenmiliz Boko Haram gehandelt. Nach Regierungsangaben wurden bei dem Angriff 19 Menschen getötet.
Bei Zusammenstößen zwischen von der Türkei unterstützten Gruppen und kurdischen Kräften sind im Norden Syriens nach Angaben von Aktivisten 37 Menschen getötet worden. In der Region um Manbij sei es zu "heftigen Kämpfen" gekommen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Donnerstag mit. Nach einer vorläufigen Bilanz seien 37 Menschen getötet worden, zumeist von der Türkei unterstützte Kämpfer.
In den USA wurden vom IT-Konzern Daten gesammelt, obwohl Smartphone-Nutzer dies abgelehnt hatten. Auch „Inkognito-Modus“ wird seinem Namen nicht gerecht.
Der über einen Jagdausflug mit dem insolventen Signa-Grüner René Benko gestolperte Tiroler Ex-Landeshauptmannstellvertreter und nunmehrige einfache Landtagsabgeordnete Georg Dornauer (SPÖ) denkt weiter nicht an einen Komplettrückzug - im Gegenteil. Er werde bei der Bezirkskonferenz Mitte Februar erneut für den Bezirksparteivorsitz der SPÖ Innsbruck-Land, des mächtigsten roten Bezirkes in Tirol, kandidieren, kündigte Dornauer in der Tirol-Ausgabe der "Kronen Zeitung" an.
Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben am Donnerstag mindestens zwölf Menschen getötet worden, darunter auch drei Kinder. Die von der radikalislamischen Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde erklärte, die drei Mädchen und ihr Vater seien beim Beschuss ihres Haus in Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens getötet worden. Ihre Leichen seien unter den Trümmern des Hauses gefunden worden, sagte der Rettungssanitäter Mahmoud Awad.
Mikaela Shiffrin hat den nächsten Schritt auf dem Weg zum Comeback gemacht. Die US-Ausnahme-Skifahrerin postete am Mittwoch (Ortszeit) ein Video, das sie bei ihrem ersten Skitag seit der Verletzung auf einer eher flachen Publikumspiste zeigen soll. "Der Test auf Schnee war erfolgreich. Wir haben drei Fahrten gemacht - nichts Verrücktes aber es hat eine Menge Spaß gemacht", meinte Shiffrin.
Julia Grabher trifft bei den Tennis-Australian-Open zum Auftakt auf die Chinesin Wang Xiyu. Die dank eines "geschützten Rankings" im Hauptbewerb startende Vorarlbergerin war bei der Auslosung des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres am Donnerstag Österreichs einziger Beitrag im Einzel. Schafft Grabher den Aufstieg, könnte es in der 2. Runde ein Duell mit der als Nummer acht gesetzten US-Amerikanerin Emma Navarro geben.