Tennis-Star Andy Murray hat sein eigenes Karriereende mit beißend britischem Humor kommentiert. "Ich mochte Tennis ohnehin nie", schrieb der Schotte bei X nur wenige Minuten nach seinem Aus bei den Olympischen Spielen von Paris. Der zweimalige Wimbledon- und Olympia-Sieger änderte zudem seine Biografie auf der Social-Media-Plattform. Aus "Ich spiele Tennis" wurde "Ich spielte Tennis".
Thorsten Mahrer ist die Integrationsfigur in Klagenfurt. Vorm Duell beim WAC nimmt der Abwehrmann zur Lage Stellung.
Im Fall einer in Wien-Meidling getöteten 29-Jährigen ist der Tatverdächtige festgenommen worden: Der Ehemann (31), nach dem seit dem Auffinden der Toten am Donnerstagvormittag gefahndet worden war, sei noch am Abend am Flughafen in der deutschen Hauptstadt Berlin bei einer Personenkontrolle aufgefallen und geschnappt worden, so die Wiener Polizei am Freitag. Die Ermittler gingen von Anfang an von einem Tötungsdelikt aus, hauptverdächtig war der nicht auffindbare Partner.
Red Bull Salzburg hat den Wechsel von Luka Sucic zum spanischen Spitzenclub Real Sociedad am Freitag bestätigt. Der 21-jährige kroatische Fußball-Internationale geht nach acht Jahren in den Diensten der "Roten Bullen" ins Baskenland. Real Sociedad soll laut Medienberichten 10 Millionen Euro für Sucic überweisen. Der Vertrag des gebürtigen Oberösterreichers bei Salzburg wäre im kommenden Sommer ausgelaufen.
Österreichs Mannschaft muss bei den Olympischen Sommerspielen in Paris weiter auf die zweite Medaille nach Judo-Bronze durch Michaela Polleres warten. Schützin Nadine Ungerank landete am Freitag im KK-Dreistellungsmatch mit dem Gewehr auf dem ausgezeichneten, aber letztlich unbelohnten fünften Platz. Die 28-jährige Tirolerin lag im ersten Drittel auf Medaillenkurs, nach 15 von 45 Schuss sogar ex aequo auf Platz eins.
Das Theaterstück "Der zerbrochne Krug" von Heinrich von Kleist hat am Donnerstagabend in der Regie von Anna Bergmann am Rathausplatz in Telfs bei den Tiroler Volksschauspielen seine Premiere gefeiert. Die "Telfs-Auslegung" des klassischen Kleiststoffes verfrachtete die Handlung in die Tiroler Provinz und fuhr mit einem Lkw, einem Moped und eingestreuten Popsongs recht brachiale Geschütze auf, die aber auch den "Telfs-Heimkehrer" Tobias Moretti schauspielerisch glänzen ließen.
Der größte Gefangenenaustausch seit Ende des Kalten Krieges fand am Donnerstag in der türkischen Hauptstadt Ankara statt. Dabei wurden 26 Häftlinge zwischen Russland, Belarus und westlichen Ländern, darunter auch den USA und Deutschland ausgetauscht. Der erfolgreiche Austausch weckt internationale Bedenken über das Erpressungspotenzial, das Russland durch Freipressungen dieser Art zukommt.
Die Identität des beim historischen Gefangenenaustausch zwischen Russland, Belarus und mehreren westlichen Ländern involvierten Wadim Krassikow ist nun vom Kreml bestätigt worden. Der "Berliner Tiergartenmörder" ist tatsächlich ein Agent des russischen Geheimdienstes. "Krassikow ist ein Mitglied des FSB", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau. Krassikow war 2021 in Deutschland zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Die Identität des beim historischen Gefangenenaustausch zwischen Russland, Belarus und mehreren westlichen Ländern involvierten Wadim Krassikow ist nun vom Kreml bestätigt worden. Der "Berliner Tiergartenmörder" ist tatsächlich ein Agent des russischen Geheimdienstes FSB. "Krasikow ist ein Mitglied des FSB", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau. Er war 2021 in Deutschland zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
Nach dem historischen Gefangenenaustausch zwischen Russland, Belarus und mehreren westlichen Ländern haben US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris ihre freigelassenen Landsleute in den USA empfangen. "Es ist ein wunderbares Gefühl", sagte Biden vor Journalisten auf dem Militärflughafen Joint Base Andrews unweit der Hauptstadt Washington. "Ich war absolut überzeugt, dass wir das schaffen können."
Insgesamt 14 Risikofaktoren haben Fachleute für die Entstehung von Demenz identifiziert. LDL-Cholesterin und nachlassende Sehkraft sind nun neu hinzugekommen.
In der Coronapandemie konnten Sportvereine, gemeinnützige Organisationen, Freiwillige Feuerwehren und gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgemeinschaften über den Non-Profit-Organisationen-Unterstützungsfonds Förderungen beziehen, 59.000 Anträge wurden genehmigt. Vertieft geprüft wurden nur Stichproben, bei jeder zweiten wurde der Betrag gekürzt. Der Rechnungshof empfahl am Freitag, auch das übrige Fördervolumen zu prüfen und zu Unrecht bezogenes Geld zurückzuverlangen.
Im ersten Halbjahr Zuwächse bei Kreditvolumen und Einlagen verbucht. Günstiges Zinsumfeld treibt Einnahmen an. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 1,63 Milliarden Euro. Dividendenvorschlag für 2024 bei drei Euro je Aktie.
Das Kapitel Covid-19 Finanzierungsagentur, kurz Cofag, wird geschlossen. Bis Ende Mai wurden mehr als 15 Milliarden Euro ausgezahlt. Noch bestehende Garantien übernimmt der Bund.
Der tödliche Angriff auf einen Hilfskonvoi im Gazastreifen im April ist nach Erkenntnissen der australischen Regierung auf "schwere Fehler" der israelischen Armee zurückzuführen. Die Verantwortlichen hätten bewaffnete Sicherheitsleute des Hilfskonvois der Organisation World Central Kitchen (WCK) fälschlicherweise für Hamas-Kämpfer gehalten, heißt es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht. Israel habe im Nachgang aber "zeitnah" und "angemessen" reagiert.
Bei einem Feuer in der philippinischen Hauptstadt Manila sind am Freitagmorgen elf Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Behörden war die Feuerwehr mit 14 Löschfahrzeugen im Einsatz. Demnach war das Feuer im überwiegend von Chinesen bewohnten Stadtteil Binondo nach zwei Stunden unter Kontrolle. Die Brandursache war zunächst unklar.
Mit Sturm, Hartberg und dem GAK stellt die Steiermark drei der zwölf Bundesligisten. In der 2. Liga kommen mit Lafnitz, Kapfenberg, Sturm II und Voitsberg weitere vier Profiklubs hinzu. Wolfgang Bartosch, der steirische Fußballverbandspräsident, erklärt den erfreulichen Boom, weist aber auch auf negative Begleiterscheinungen hin.
Vor drei Jahren hatten die Bregenzer Festspiele erstmals mit den Bühnen der Österreichischen Theaterallianz zusammengearbeitet und das Drama "Lohn der Nacht" von Bernhard Studlar uraufgeführt. "Mondmilch trinken", geschrieben und inszeniert von Josef Maria Krasanovsky, dokumentiert die Fortsetzung dieser wertvollen Kooperation. Das Premierenpublikum hat das Werk am Donnerstagabend nicht nur gefeiert, es hat einige Motive aus der Oper "Der Freischütz" gewiss erkannt.
Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Bruck wurden fristlos entlassen. Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Vergewaltigung einer jungen Kollegin. Organisation zeigt sich „tief betroffen“.
Nach einem tödlichen Sturz eines jungen Mannes in Villach in Kärnten von einer Mauer zum Drau-Fluss während des örtlichen Kirchtages 2023 ist eine diffizile rechtliche Situation entstanden, die wohl jede Gemeinde besorgen würde. Die Stadt hätte für mehr Sicherheit bei der Mauer sorgen müssen, etwa seien Fehler an der Mauer aus den 60er-Jahren nie ausgebessert worden, berichteten Medien. Es geht um den Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Die Stadt wehrt sich.
1800 Jugendliche nahmen im Vorjahr an einer Befragung der Stadt Graz teil – so viele wie noch nie. Wir fragten nach: Wurden die Wünsche der Jugend umgesetzt?
Am gestrigen Donnerstag lud die Kleine Zeitung traditionell zum Kirchtag. Zahlreiche Gäste trotzten dem Regen und feierten in die Nacht.
Im Wolfgangsee ist am Donnerstag ein 41-jähriger Urlauber aus Tschechien bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Die Kinder zweier befreundeter Familien waren gegen 19.00 Uhr bei Abersee (Gemeinde St. Gilgen) im Wasser, als ein Gewitter aufzog und Wind aufkam. Die beiden Väter schwammen darauf zu den Kindern, um sie auf ihrem Stand-up-Paddle-Board an Land zu holen. Dabei ging der 41-Jährige plötzlich im See unter. Als sich der zweite Mann nach ihm umsah, war er verschwunden.
Tausende Frauen haben sich für die European Leadership Academy beworben. Die Österreicherin Veronika Denner (23) ist eine von 29, die angenommen wurde.
Imane Khelif und Yu Ting Lin spalten mit ihren maskulinen Erscheinungen die Sport-Welt. Bei der WM vor einem Jahr durften sie nicht teilnehmen, in Paris sind sie dabei. Das IOC erntet viel Kritik, die Empörung ist groß. Khelifs Erstrundengegnerin gab den Kampf nach dem ersten Treffer auf, klagt an. Was steckt dahinter?