Im Prozess um gefälschte Covid-Testzertifikate am Bezirksgericht Purkersdorf (Bezirk St. Pölten) sollen am Dienstagnachmittag Urteile fallen. Jenewein war laut seinem Verteidiger geständig. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und drei Mitangeklagte bestritten ihren Rechtsanwälten zufolge die Vorwürfe. Ein Parlamentsmitarbeiter, der die manipulierten Nachweise beim früheren freiheitlichen Politiker Hans-Jörg Jenewein bestellt hatte, wurde als Zeuge befragt.
Der Prozess um gefälschte Covid-Testzertifikate gegen FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und vier Mitangeklagte ist am Dienstag am Bezirksgericht Purkersdorf (Bezirk St. Pölten) ohne die Beschuldigten gestartet. Dem früheren FPÖ-Politiker Hans-Jörg Jenewein wird Datenfälschung angelastet, er ist laut seinem Verteidiger geständig. Die anderen - unter ihnen auch Hafenecker - sollen als Bestimmungstäter agiert haben. Sie bekannten sich nicht schuldig.
Der Schulbeginn ist für viele eine große finanzielle Belastung. Kinder aus Familien, die Mindestsicherung bzw. Sozialhilfe beziehen, werden deshalb seit 2015 vom Sozialministerium mit der Aktion "Schulstartklar!" unterstützt. Im Vorjahr wurde die Förderung auf 150 Euro angehoben, über 95 Prozent der armutsgefährdeten Familien haben die Gutscheine laut einer Aussendung des Sozialressorts vom Dienstag abgeholt. Fast alle wurden dann auch eingelöst.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Margarethen ob Töllerberg feierte ihr 140-Jahr-Jubiläum. Nach einem Frühschoppen am Sonntag folgte der bekannte Nachkirchtag.
EU-Rechtsexperte Walter Obwexer widerspricht Antikorruptionsexperte Martin Kreutner. Bundesstaatsanwalt für EU-Beitritt keine Voraussetzung.
In der ostafghanischen Provinz Nangahar sind bei einem Unwetter mit schweren Regenfällen fast 40 Menschen ums Leben gekommen. Rund 350 Leute wurden verletzt, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mitteilte. Die Opferzahlen könnten demnach noch steigen. Auch die Provinzhauptstadt Jalalabad ist nach Angaben von Behörden betroffen. Laut dem afghanischen Nachrichtensender Tolonews wurden die Verwundeten in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert.
Der Kernbestand der Sammlung von Helmut Zambo geht an das Land Niederösterreich. 720 Werke mit Schwerpunkt Arnulf Rainer werden in Form einer Schenkung an die Landessammlungen übergeben, ein Gutachten bezifferte den Wert laut einer Aussendung vom Dienstag mit mehr als 31 Millionen Euro. 267 weitere Exemplare der Sammlung Zambo erwirbt indes die Kunstmeile Krems.
Eine 86-jährige Oststeirerin ist in ihrem Haus von zwei maskierten Tätern aus dem Schlaf gerissen, überfallen und eingesperrt worden. Die Männer durchsuchten das Gebäude nach Wertsachen und flüchteten anschließend mit einer geringen Bargeldmenge, hieß es am Dienstag seitens der Landespolizeidirektion Steiermark. Das in der Küche eingeschlossene Opfer konnte letztlich über ein Fenster zu einem Nachbar flüchten.
Bei Wanderungen während einer Hitzewelle im Westen der USA sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein 52-Jähriger und seine 23 Jahre alte Tochter starben während einer Wanderung im Canyonlands-Nationalpark im Bundesstaat Utah, wie die Behörden am Montag (Ortszeit) mitteilten. Die beiden hatten sich demnach verirrt und bei Temperaturen von rund 38 Grad Celsius nicht ausreichend Trinkwasser dabei. Als sie von Park-Rangern gefunden wurden, waren sie bereits tot.
Der kolumbianische Fußball-Verbandschef Ramón Jesurún und dessen Sohn sind nach der 0:1-Niederlage gegen Argentinien festgenommen worden, nachdem sie sich im Hard Rock Stadium mit dem Sicherheitspersonal angelegt haben sollen.
Fünf Tage lang verbrachten Kinder und Jugendliche in Leoben mit dem runden Leder. Neben wichtigen Trainingseinheiten und Spielen kamen auch Spaß und Abenteuer nicht zu kurz.
Ein Defekt bei mehreren Hilfsturbinen am Boden verhinderte das Starten einer Machine in Richtung in Kairo. Für die Passagiere am Wiener Flughafen begann ein Albtraum.
Ian Gillan ist mehr als zufrieden. Nach über 50 Jahren im Musikgeschäft und mehr als einem Dutzend Alben mit Deep Purple verspürt der 78-Jährige große Vorfreude und ist enthusiastisch, wenn er über die neue LP seiner Band spricht. "Das ist nicht immer so", gibt der Sänger im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London zu. "Aber in diesem Fall absolut, ja, ich freue mich sehr."
Zum Boykott der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft durch die EU-Kommission hat die Bundesregierung keine gemeinsame Linie. "Ich halte nichts davon, EU-Räte der Regierungschefs oder Fachminister zu boykottieren", sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). ÖVP-Minister und -Ministerinnen würden weiter an Räten und Sitzungen teilnehmen. Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) wird sich dagegen dem Boykott anschließen, wie er am Dienstag in Wien ankündigte.
Zum Boykott der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft durch die EU-Kommission hat die Bundesregierung noch keine gemeinsame Linie. Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) wird sich dem Boykott anschließen, erklärte der Ressortchef am Rande eines Termins in Wien am Dienstag. Zurückhaltender äußerten sich die ÖVP-Minister Magnus Brunner und Martin Kocher. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist weiter gegen einen Boykott Ungarns.
Als Reaktion auf den Boykott der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft durch die EU-Kommission hat FPÖ-Chef Herbert Kickl die ÖVP aufgefordert, gegen die Wiederwahl von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu stimmen. Kickl forderte am Dienstag in einer Aussendung Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auf, den angekündigten Boykott zu verurteilen. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) ist weiter gegen einen Boykott Ungarns.
Wie das Schwemmgut aus dem See geschafft wird und wann wieder Badebetrieb sein wird, kann derzeit noch niemand sagen.
10 Euro oder 2527 Euro für einen Quadratmeter - beides ist in Österreich möglich. Die wichtigsten Daten im Vergleich.
Der Mann wurde mit Verletzungen an Armen und Beinen ins Krankenhaus eingeliefert. Im Trentiner Caldes hatte im April 2023 eine Bärin einen 26-jährigen Jogger getötet.
In den USA haben die Behörden vier neue Fälle von Vogelgrippe beim Menschen bekanntgegeben. Es handle sich um Arbeiter, die alle im selben Geflügelbetrieb arbeiten würden, erklärte die Gesundheitsbehörde CDC am Montag. Die Infizierten würden Bindehautentzündungen und grippeähnlichen Symptomen schildern. Es werde auch ein fünfter Fall vermutet, der aber für eine Bestätigung noch untersucht werden müsse. Das Risiko für die US-Bevölkerung sei weiterhin "gering".
Ein ausländischer Tourist ist am Dienstag von einem Bären angegriffen worden, während er in der Gemeinde Dro im norditalienischen Trentino spazieren war. Der Mann rief um Hilfe und wurde mit Verletzungen an Händen und Beinen ins Krankenhaus von Trient eingeliefert, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Förster versuchen nun, den Bären zu identifizieren, der für den Angriff verantwortlich sein könnte.
Opfer einer Home Invasion wurde eine 86-Jährige in Hofstätten an der Raab. Zwei maskierte Unbekannte drangen in das Haus der Frau ein und erbeuteten Bargeld, sie erlitt bei dem Raub leichte Verletzungen. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Wiener U-Bahnlinie U6 ist seit Dienstagmittag nach dem nächtlichen Unfall mit einem sogenannten Gleisbettsauger wieder in Betrieb. In der Nacht auf Dienstag war der Gleisbettsauger gegen 2.00 Uhr zwischen den Stationen Josefstädter Straße und Thaliastraße auf die Seite gekippt, die Strecke war in dem Bereich nicht passierbar. Verletzt wurde niemand. Es folgten unter Beteiligung der Wiener Berufsfeuerwehr stundenlange Aufräumarbeiten.
Die Wiener U-Bahnlinie U6 ist nach einem Zwischenfall mit einem sogenannten Gleisbettsauger in der Nacht auf Dienstag blockiert. Laut Wiener Linien war gegen 2.00 Uhr zwischen den Stationen Josefstädter Straße und Thaliastraße das Schienenfahrzeug auf die Seite gekippt, die Strecke ist in dem Bereich nicht passierbar. Verletzt wurde niemand. Es begannen unter Beteiligung der Wiener Berufsfeuerwehr stundenlange Aufräumarbeiten.
Die Wiener U-Bahnlinie U6 ist nach der Entgleisung eines sogenannten Gleisbettsaugers in der Nacht auf Dienstag blockiert. Laut Wiener Linien war gegen 2.00 Uhr zwischen den Stationen Josefstädter Straße und Thaliastraße das Schienenfahrzeug auf die Seite gekippt, die Strecke ist in dem Bereich nicht passierbar. Verletzt wurde niemand. Es begannen unter Beteiligung der Wiener Berufsfeuerwehr stundenlange Aufräumarbeiten.