Bike Ahead The Unit ICR: Maximale Integration, minimales Gewicht – wenn es nach Bike Ahead Composites geht, kommt mit The Unit ICR ein neues Cockpit auf den Markt, das nicht nur durch seine aufgeräumte Optik, sondern auch durch Leichtbau und Funktionalität überzeugen soll.
Die Lenker-Vorbau-Kombination setzt auf vollständige Integration von Zügen und Kabeln im Inneren für eine besonders aufgeräumte Optik. Die Kabel werden durch den Lenker über den Vorbau direkt ins Steuerrohr geführt – ohne sichtbare Kanäle oder Abdeckungen. Zusätzlich möchte The Unit ICR mit geringem Gewicht punkten. Die kürzeste Version (44 mm Vorbaulänge) des Carbon-Cockpits soll lediglich 199 g auf die Waage bringen, die längste Variante (77 mm Vorbau) 210 g. Verantwortlich für diese Reduktion ist laut Bike Ahead Composites ein optimiertes Carbonfaser-Layup, das gleichzeitig für eine hohe Torsionssteifigkeit und gute Dämpfung sorgen soll.
Die Zielgruppe des Bike Ahead The Unit ICR dürfte wohl im Cross-Country-Bereich zu verorten sein. Trotzdem geben die Würzburger für den Lenker eine ASTM4 Freigabe – theoretisch könnt ihr das 800 mm breite Cockpit also auch auf dem Enduro verwenden und hättet trotzdem den Segen des Herstellers. Man sollte jedoch das maximale Systemgewicht von 130 kg einhalten. Ganz billig wird das Ganze nicht – 639 € (UVP) werden für das Cockpit aufgerufen. Das ist deutlich teurer als das bekannte Syncros Fraser iC-Cockpit – allerdings auch leichter.
Optional bietet Bike Ahead Composites einen GPS-Halter an, der nur 9,5 g wiegt. Der patentierte Klemmmechanismus wurde in Zusammenarbeit mit Carbonworx entwickelt und ist in drei Varianten verfügbar: kurz, lang und winkelverstellbar.
Was haltet ihr von der neuen Cockpit-Lösung von Bike Ahead Composites?
