Der rumänische Autor Mircea Cărtărescu braucht nicht viel, um eine ganze Welt zu errichten. In seinem neuen Romankosmos reicht ihm die Kugel einer Muskete, um eine Zivilisation auf- und untergehen zu lassen. Da schießt ein britischer Offizier auf den titelgebenden Helden Theodoros, dem schon in der Mitte des Buchs das Ende droht. Aber der Schöpfer dieser Welt und dieses wendungsreichen Romans sieht anderes vor.
Die Kugel verlässt den Lauf „wie ein soeben in Finsternis und Chaos geborener Planet“, und der Wimpernschlag, der vergeht, bis das metallene Geschoss in die Brust von Theodoros einschlägt, bricht in Jahrmillionen Jahre auf. In dieser parallelen Ewigkeit steigt aus den chemischen Elementen dieses kupfernen Planeten intelligentes Leben emp
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