Katharina Dröge ist gerade 40 Jahre alt geworden, das darf in politischen Führungspositionen noch fast als jugendlich gelten. Aber die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag beherrscht schon jetzt den leicht abschätzigen Ton gegenüber der Jugend, wie er sonst den machtgewohnten Alten zugeschrieben wird. Als der Vorstand der Grünen Jugend seinen Parteiaustritt bekanntgegeben hatte, kommentierte Dröge, sie hätte „geraten, dass diejenigen, die jetzt die Grüne Jugend verlassen, dass die bleiben und für eine andere Politik werben“. Was insofern einen leicht zynischen Beigeschmack hat, als die Fraktionschefin sich als Unterstützerin des grünen Regierungskurses mitverantwortlich fühlen darf für das Scheitern d
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.