Längst könnte es im Nahen Osten einen Waffenstillstand geben. Doch zog es die israelische Regierung vor, die Vermittlungen der USA, Ägyptens und Katars zu torpedieren, wie US-Präsident Joe Biden jüngst ungewöhnlich deutlich hervorhob. So gesehen verwundert es nicht, dass Israels Premier Benjamin Netanjahu den Verhandlungsführer der Hamas, Ismail Haniyeh, am 31. Juli in Teheran ermorden ließ.
Auch mit der Hisbollah war eine Waffenruhe zum Greifen nahe. Im Gespräch mit dem US-Fernsehsender CNN erklärte der libanesische Außenminister Abdallah Bou Habib am 2. Oktober, der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah habe einer 21-tägigen Feuerpause als Voraussetzung für Verhandlungen zugestimmt. Doch die israelische Führung zog es
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