Es ist Samstagnachmittag, ich liege noch im Bett. Vor wenigen Stunden hat die Terrororganisation Hisbollah bestätigt, dass ihr Führer Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff getötet worden ist. Ich scrolle durch mein Social Media: Auf Instagram sehe ich Videos feiernder Menschenmengen. Sie tanzen in Roof-Top-Bars in Tel Aviv oder geben Hupkonzerte irgendwo auf einer Straßenkreuzung im syrischen Idlib.
Sie feiern, dass Hassan Nasrallah tot ist. Nasrallah, der Terrorführer, dessen schiitisch-muslimische Miliz den Norden Israels seit dem 8. Oktober unaufhörlich mit Raketen beschießt. Der Massenmörder, der dem syrischen Diktator Assad dabei half, Tausende sunnitisch-muslimische Syrer zu massakrieren. Klar, denke ich mir, für viele ein Gru
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