Nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Wie geht es den Menschen, die sich für eine offene Kultur und eine demokratische Zivilgesellschaft engagieren? Als Schwarze Aktivistin und Sozialarbeiterin kennt Josina Monteiro, in Erfurt geboren und aufgewachsen, die Stimmung in ihrem Heimatort.
der Freitag: Frau Monteiro, wie geht es Ihnen, knapp eine Woche nach der Landtagswahl?
Josina Monteiro: Der erste Schock hat sich gelöst. Es war ja absehbar. Aber es ist noch schlimmer geworden, als wir es erwartet haben, mit den über 30 Prozent für die AfD und der daraus resultierenden Sperrminorität. Wenn Sie mich fragen, wie ich mich fühle: fremd im eigenen Land.
Wie im Song von Advanced Chemistry?
Ja. Wenn man hier unterwegs ist, auf den Straßen … dann
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